Plötzlich wieder Tabellenführer: Die Verbandsliga-Handballerinnen der ISV haben nach zwei Niederlagen im Derby beim TB Burgsteinfurt am Sonntag einen Sieg gefeiert.

Sie haben das Gewinnen also doch noch nicht verlernt: Die Verbandsliga-Handballerinnen der ISV haben nach zwei Niederlagen im Derby beim TB Burgsteinfurt am Sonntagnachmittag den Hebel umgelegt und wieder einen Sieg gefeiert. Nach dem 27:20 (13:8) ist die Mannschaft von Trainer Sascha Zaletel nun sogar wieder Tabellenführer.

20131020-d1-bNach zwei Niederlagen in Folge und dem dritten Auswärtsspiel hintereinander konnten wir bei der TB Burgsteinfurt zumindest die von der IVZ thematisierte „schwarze Serie“ erstmal unterbrechen.

Der Mannschaft war von Anfang an eine leichte Unsicherheit anzumerken. Zwar stand der Deckungsverband in der ersten Hälfte erneut bombensicher, aber im Spiel nach vorne, glänzten wir eher durch eine hohe Anzahl an technischen Fehlern, denn durch ein kombinationssicheres Gegenstoßspiel. Hart erkämpfte Bälle wurden innerhalb weniger Sekunden wieder zum Gegner geschmissen, so dass wir uns erneut, trotz deutlicher Überlegenheit nicht vollständig absetzen konnten.

 Niederlagen sind für die Handballerinnen der ISV in den vergangenen drei Jahren ein rares Gut gewesen. Zwei Niederlagen in Folge gab es dabei schon mal überhaupt nicht. Bis Samstag. Da unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Zaletel bei der HSG EURo 21:24, sieben Tage vorher gab es eine Niederlage in Jöllenbeck – eine kleine schwarze Serie also.

„Das ist halt Sport“, sagte Zaletel. „Vielleicht war es in den vergangenen Jahren zu einfach für uns. In der Verbandsliga haben alle Vereine gute Defensivreihen.“

zaletel saschaDer Weg war weit. Als Sascha Zaletel als Trainer bei den ISV-Handballerinnen anfing, da dümpelte das Team in der Kreisliga herum. Jetzt – gut drei Jahre und exakt drei Aufstiege später – spielt die Truppe in der Verbandsliga.

Ein weiter Weg. Und einer, deren Start nicht eben leicht war, wie sich Zaletel erinnert. „Anfangs haben wir mit dem Kader der Kreisliga und Kreisklasse zusammengearbeitet. Das war sehr schwierig, weil die Leistungsunterschiede extrem waren“, so der Coach. Auch menschlich seien am Anfang viele verschiedene Charaktere zusammengetroffen. „Aber im Laufe der Zeit wurde es eine wirklich eingeschworene Truppe.“ Das sei angesichts der sportlichen Überlegenheit in den vergangenen Jahren wichtig gewesen. „Das hat vermutlich viel aufgefangen an Lagerkoller.“

Wer nach den letzten Ergebnissen geglaubt hat, dass die Verbandsliga eine Durchgangsstation wird und wir mit minimalem Aufwand die Gegner an die Wand spielen können, sah sich bei unserer Begegnung in Bielefeld/Jöllenbeck eines Besseren belehrt.

20131005-d1-cDie Heimmannschaft präsentierte sich zu Beginn genau, wie wir es erwartet hatten. Defensiv mit einer offensiven, sehr engagierten Abwehrformation versuchten sie uns weit vom eigenen Tor entfernt zu halten. Mit Erfolg. Wir verloren in den ersten zwanzig Minuten nahezu alle wichtigen Zweikämpfe und liefen von Beginn an einem Rückstand (3:0) hinterher.20131005-d1-spielstand In Bielefelds junger Mannschaft befand sich lediglich eine einzige Spielerin,

20131005-d1-umklammerungJetzt hat es sie erwischt – das erste Mal seit mehr als zwei Jahren. Die Verbandsliga-Handballerinnen der ISV bekamen am Samstagabend in Jöllenbeck mal wieder den Geschmack einer Liga-Niederlage zu spüren. Mit 23:26 Toren unterlag der Aufsteiger dem gastgebenden TuS.

Kein Wunder, das der Trainer der Ibbenbürener, Sascha Zaletel, nicht wirklich glücklich war. Dennoch versuchte er zumindest, der Niederlage einen positiven Aspekt abzuringen. „Wenn du so ein Spiel noch gewinnst, dann hast du keine Argumente mehr, zu meckern“, so Zaletel eine – kurze – Nacht nach dem Spiel.

Am Wochenende reisen die I. Herren- und I. Damenmannschaft der ISV gemeinsam mit dem Bus zur TuS ´97 Bielefeld/Jöllenbeck. Sowohl den Herren, als auch den Damen steht eine extrem schwierige Aufgabe bevor. Während bei den Männern die Bielefelder der verlustpunktfreie Tabellenführer ist, sind uns die Damen der Heimmannschaft nach einer unglücklichen Niederlage im ersten Saisonspiel als Tabellendritter bereits direkt auf den Fersen.

Das sehr junge Team aus Bielefeld spielt einen lauffreudigen, sehr engagierten

Die Handballer der Ibbenbürener SV verloren in der Landesliga 26:27 gegen die HSG EGB Bielefeld. Der HC Ibbenbüren hingegen gewann in der Bezirksliga 30:25 beim SC Münster 08.

20130930-h1-ivzbildHERREN-LANDESLIGA

Ibbenbürener SV - HSG EGB Bielefeld 26:27

ISV-Trainer Tom Langhoff suchte den Fehler nach dem Spiel beim eigenen Team: „Das Ding haben wir selbst vergeigt“, war sich der Coach sicher. „Mangelnde Abgezocktheit“ attestierte er seiner Mannschaft, die im Angriff zu statisch und in der Abwehr häufig nicht konzentriert genug agiert habe. Lob erhielt Torwart Lars Paulsen, der ein sehr gutes Comeback feierte. Trotz seiner Leistung verlor die ISV am Ende knapp.

   
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