Mit 10:0 Punkten lagen die weiblichen A-Jugendmannschaften von Neuenkirchen und der ISV punktgleich an der Spitze der Gruppe I der Kreisliga. Die SuS Neunkirchen besaß, aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses, den Platz an der Sonne zu recht.
Zum Abschluss der Hinrunde kam es demnach zum Spitzenspiel der beiden Teams in der Sporthalle am Westfalenring in Neuenkirchen. Trotz einiger Schniefnasen und der frühen Anwurfzeit (18:00 Uhr an einem Dienstagabend) konnten wir eine schlagkräftige Truppe aufbieten.
Mit einem Sieg über die HSG Hüllhorst könnte sich die Ibbenbürener SV am Samstag ab 19.15 Uhr in der heimischen Halle Ost die Tabellenführung zurückholen. Vor 14 Tagen hatte die ISV diese gegen Holzhausen verloren.
Es ist das Topspiel der Damen-Handball-Verbandsliga: Der Tabellenzweite erwartet den Tabellenersten. Mit einem Sieg über die HSG Hüllhorst könnte sich die Ibbenbürener SV am Samstag ab 19.15 Uhr in der heimischen Halle Ost die Tabellenführung zurückholen, die sie vor 14 Tagen mit der 26:27-Niederlage in Holzhausen verloren hat. Die Eroberung der Tabellenspitze ist allerdings für ISV-Trainer Sascha Zaletel nicht der Hauptaspekt des Spitzenspiels. „Wir wollen vor allem den Zuschauern etwas bieten und uns selber zeigen, dass wir es besser können“, sagt der Coach.
Ein auf ganzer Linie gebrauchtes Wochenende nahm am Samstagabend in Hille gegen den VfB Holzhausen sein unrühmliches Ende.
Am späten Freitagnachmittag erreichten uns zwei Hiobsbotschaften. Auf den Einsatz von Julia mussten wir aufgrund einer Krankheit verzichten, Yvonne war noch immer so angeschlagen, dass auch hinter ihrem Mitwirken ein großes Fragezeichen stand und auf Ramona verzichteten wir freiwillig, damit sie der jungen II. Mannschaft in den Topspielen der Kreisliga führend zur Seite stehen kann.
Im Samstagabendspiel in Hille gegen Holzhausen lief es anfangs ähnlich, wie im Spiel gegen die HSG Euro an selbigem Ort. In den ersten zehn Minuten hatten wir eine hohe Fehlerquote, vor allem bei den unbedrängten Abschlussmöglichkeiten. Klarste Chancen wurden ausgelassen, so dass wir erneut nur sehr schwer ins Spiel fanden.
Bereits zum dritten Mal führt uns an diesem Wochenende der Weg nach Hille. Nach den Auswärtsbegegnungen gegen Oberlübbe und die HSG Euro ist diesmal der VFB Holzhausen der Gastgeber (Anwurf 16.11. um 18:00 Uhr). Holzhausen liegt aktuell mit 6:8 Punkten auf Tabellenplatz acht, was aber nicht sonderlich aussagekräftig ist, da sie z.B. mit der HSG Euro und der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck die beiden Teams schlugen, gegen die wir den Kürzeren zogen.
Nach der tollen Leistung beim hohen Sieg gegen Senne gehen wir optimistisch in die Begegnung. Unser Spiel hat sich in den letzten Wochen wieder stabilisiert, so dass wir bei konstanter Fortsetzung dieser Leistung sicherlich eine Chance haben. Es gilt also, über unser kompaktes Abwehrspiel das Tempo hoch zu halten und dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Der Gastgeber wartet mit der zweitbesten Deckung der Liga auf, so dass vor allem aber auch die Durchschlagskraft des Angriffs wieder gefordert sein wird.
Nachdem die erste Damenmannschaft nach drei Aufstiegen in Folge nun in der Verbandsliga aktiv ist, fehlte der ISV so ein klein wenig der Unterbau, quasi das Auffangbecken für Nachwuchsspielerinnen und Spielerinnen, die aus verschiedenen Gründen Spielpraxis sammeln müssen und/oder an den Verbandsligakader herangeführt werden sollen.
Aus diesem Grund installierte der Vorstand der Handballabteilung, unterstützt von einigen Mitgliedern des Gesamtvorstandes, in vielen langen Sitzungen ein Konzept zur Optimierung des Damenhandballs.
Hierzu wurde eine
Der Druck war da, aber die Handballer der ISV haben ihm standgehalten. Der Landesligist gewann am Wochenende das wichtige Kellerduell bei der SG Sendenhorst mit 35:30 Toren und darf – erst mal – ein klein wenig durchschnaufen.
In Sendenhorst wusste die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff dabei sogar 45 Minuten lang, richtig zu überzeugen. „Die ganze erste Halbzeit war gut“, lobte Langhoff sein Team. Das kassierte nur zehn Gegentore. „Und dabei waren noch zwei, drei, wo Abwehr oder Torwart spekuliert haben“, sagte Langhoff nach der Partie. Auch die 18 geworfenen Treffer des ersten Durchgangs seien absolut in Ordnung gewesen, so der Trainer.
Beim 36:20 (18:10) gegen die Sportfreunde Senne haben wir nicht nur ergebnistechnisch, sondern vor allem auch mal wieder sportlich überzeugen können.
Entgegen der Meinung der Fachleute der IVZ
Ein leichter Sieg gegen einen schwachen Gegner. Die ISV-Handballerinnen ließen am Samstagabend Senne beim 36:20 keine Chance.
Die Verbandsliga-Handballerinnen der ISV haben die Tabellenführung behauptet und mit dem 36:20- (18:10)-Erfolg gegen die Sportfreunde Senne auch ergbnistechnisch mal wieder ein Ausrufezeichen gesetzt. Allerdings trafen die Ibbenbürenerinnen am Samstagabend vor gerade mal 100 Zuschauern in der Halle Ost auf einen Gegner, der eigentlich keiner war. Eine nennenswerte Gegenwehr der Sennerinnen war nicht zu sehen, schon schnell war klar, wer das Feld als Verlierer verlassen würde.