Wer Sonntag vor dem Orkan "Sabine" flüchten möchte, ist in der Halle-Ost geschützt und sicher aufgehoben.
Zudem man kann sich dabei am Oberligahandball erwärmen
JSG B1 siegt überlegen auswärts beim Tabellenletzten mit 39:18
Am Sonntag Nachmittag trat die JSG bei der SC Lippstadt DJK an.
Nach einer müden Anfangsphase steigerten sich die Jungs zusehends und erspielten sich zur Halbzeit ein Vorsprung von 16:9.
Nach der Pause kamen die Spieler der JSG immer besser mit der offensiven Abwehr zurecht und bauten den Vorsprung bis zum Schluss auf 39:18 aus.
Alle Spieler wurden eingesetzt.
C. Guhe (7), Winter (5), Rudel (5), Niehoff (4), Leißing (4), Brünen (4), Borgmann (4), Sloot (3), S. Guhe (2), Eggemeier (1)
Vor allem mit der Leistung seiner Mannschaft im Angriff war ISV-Trainer Sascha Zaletel sehr zufrieden – was Wunder bei 47 Treffern.
„Das Positions-Angriffsspiel war deutlich besser als in den vergangenen Wochen“, sah der Coach eine „richtig gute“ offensive Vorstellung seiner Mannschaft.
Der Wert dieses hohen Sieges sei allerdings nur schwer einzuschätzen, so der Trainer.
Die ISV-Damen schienen schnell klarmachen zu wollen, wer Chef in der Halle ist. Bereits nach drei Minuten führten sie mit 4:0.
„Danach haben sie allerdings in der Abwehr zu viel zugelassen“, sah Sascha Zaletel nicht nur Positives.
So kam es, dass Hahlen bis zum 13:10 in der 23. Minute auf Schlagdistanz blieb.
Weiterlesen: ISV-Coach Zaletel sieht „richtig gute“ Offensive
Nachwuchsprobleme, Bündelung von Kräften und gemeinsames Interesse am Handballsport haben vor einigen Jahren den 1. HC Ibbenbüren und die Ibbenbürener Spielvereinigung dazu bewegt im Jugendbereich ein Spielgemeinschaft zu gründen.
Mittlerweile stellt diese JSG 19 Jugendmannschaften, die zum Teil in der höchsten Jugendliga spielen.
Die JSG Handball Ibbenbüren ist die stärkste Vertretung im Handballkreis. Allen Verantwortlichen wird damit jede Woche viel Mühe und Arbeit abverlangt.
Wer aber glaubt, die Trainer und Betreuer ruhen sich auf diesen Zahlen aus, der täuscht sich. Der logische Schritt war dann, Trainingsstützpunkt für die „Besten“ des Kreises zu werden.
Das ist nun geschehen. Ab sofort trainiert alle 14 Tage samstags die Kreisauswahl des männlichen Jahrgangs 2007 in Ibbenbüren.
Wichtig war in diesem Zusammenhang auch die Rolle der Stadt, die Hallenzeiten zur Verfügung gestellt hat.Somit treffen sich die besten Spieler dieses Jahrganges aus dem Handballkreis Euregio Münsterland im Zwei-Wochen-Takt in Bockraden.
Am Sonntag spielen ebenfalls in der Halle Ost:
10:00 Uhr weibl. C-Jugend vs. TuS Recke
13:00 Uhr männl. A-Jugend vs. HSG Ascheberg / Gremmendorf
17:00 Uhr 1. Herren vs. HSG Gremmendorf / Angelmodde
Alle Teams freuen sich auf eure Unterstützung.
Sascha Zaletel sollte Recht behalten.
„LIT Tribe Germania ist eines der Top-Teams der Liga. Wenn du da gewinnen willst, darfst du nicht viele Fehler machen“, hatte der Trainer der Handball-Damen der ISV im Vorfeld der Oberliga-Partie am Samstagabend gesagt.
Die Vorahnung des Coaches schien bei der Mannschaft allerdings nicht so recht angekommen zu sein.
„Eine Verkettung vieler Fehler“, nannte Zaletel schließlich die für ihn enttäuschenden 60 Minuten.
Trotz einer 14:11-Führung mussten sich die ISV-Damen letztlich mit 25:26 geschlagen geben, verteidigten aber immerhin den dritten Tabellenplatz.
Dabei hatte es lange Zeit ganz gut ausgesehen, obwohl LIT Germania immer wieder die eigenen Qualitäten aufblitzen ließ.
Zwar offenbarten die Gäste auch im ersten Durchgang einige Schwächen, ließen insbesondere wieder zahlreiche Chancen liegen, dennoch beherrschte die ISV die Szenerie, lag phasenweise sogar mit vier Treffern Vorsprung vorne. Zur Pause hieß es 14:11.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich mit zunehmender Dauer das Blatt.
Weiterlesen: ISV-Damen verlieren bei LIT Tribe Germania 25:26
Nach dem Sieg gegen den TV Kattenvenne gibt T. Nauber aus I. sein Debüt als Trainer bei Ölberg-TV.
Die JSG B1 Ibbenbüren siegt im Heimspiel gegen Haltern-Sythen
Am Samstagabend spielte die JSG B1 gegen Haltern-Sythen.
Im Hinspiel tat man sich sehr schwer gegen diese kompakt spielende Mannschaft. Auch am Samstag spielte die Mannschaft in der ersten Hälfte sehr unkonzentriert und glücklos. Einzig durch gute Einzelleistungen, im besonderen Mathis Borgmann, konnte man mit einem knappen Vorsprung von 12:11 in die Halbzeit gehen.