Das erste Spiel der Reserve der ISV-Handballerinnen wurde von diesem Wochenende in den Oktober gelegt, dennoch ist das Team von Timo Ortmeyer hoch motiviert vor dem Start in das zweite Verbandsliga-Jahr.
„Wir müssen von Anfang an Gas geben und niemand wird uns mehr auf die leichte Schulter nehmen. Wir wollen sofort die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln“, formuliert Ortmeyer das Saisonziel.
In der Vorbereitung hat seine Mannschaft sehr eng mit dem 1. ersten Damenteam gearbeitet: „Ohne die Verzahnung beider Teams hätten wir personelle Probleme gehabt. So haben wir die Vorbereitungsphase gut überstanden und konditionelle sowie spielerische Grundlagen gelegt.“
In einem Vorbereitungsturnier fehlte der ISV lediglich ein Tor zu Platz 1, sie zeigte dabei gute Leistungen.
„Eine Vorbereitung ist nicht immer schön, aber wir müssen da durch, um die Saison vernünftig zu bestehen“, meint Timo Ortmeyer.
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Die ISV-Damen 2 haben in der Handball-Verbandsliga mit einem 26:16 gegen den Tabellenzweiten Vorwärts Wettringen ein Ausrufezeichen gesetzt.
Beim Spiel am Samstagabend in der Halle Ost behielt der Aufsteiger gegen den Absteiger deutlich die Oberhand und liegt nun nach drei Siegen in Folge nach neun Spielen auf Rang 4 der Tabelle.
Die Grundlage für diesen Achtungserfolg legte die ISV in der konsequenten Abwehrarbeit.
„Wir haben von Anfang an sehr gut gestanden und nichts zugelassen“, freute sich Trainer Timo Ortmeyer über den 4:0-Zwischenstand (9.).
Kurz vor der Pause lagen die Gastgeber sogar mit acht Toren vorne, 13:7 war der Halbzeitstand. Auch in der zweiten Halbzeit sahen Timo Ortmeyer und die Zuschauer eine starke ISV-Mannschaft.
Die überkreislich spielenden Handballteams aus dem Tecklenburger Land starten an diesem Wochenende wieder in die Saison.
Die Oberliga-Damen der ISV sind weiterhin die höchstklassige TE-Handballmannschaft. Die 2. Frauenmannschaft geht nach dem Aufstieg in der Verbandsliga an den Start. Die Herren der ISV und des HCI sind Liga-Kollegen in der Landesliga. Die HCI-Damen bestreiten ihr erstes Spiel in der in der Landesliga erst in der kommenden Woche.
Für die Handballerinnen der ISV 2 beginnt heute um 17 Uhr das Projekt Klassenerhalt in der Verbandsliga.
Die Damen um Trainer Timo Ortmeyer treffen auf die Sportfreunde Senne, den letztjährigen Dritten.
„Das wird schwierig für uns, weil Senne eine gute und eingespielte Mannschaft hat“, weiß der ISV-Trainer.
Nicht nur die Liga ist neu, sondern auch das Spielen mit Harz in Senne. „Es ist anders, somit wird es eine echte Herausforderung und Standortbestimmung für uns sein.“
Gegen den Tabellenzweiten hatten wir das Hinspiel bereits mit 17:20 gewonnen und wollten nun unseren Vier-Punkte-Vorsprung ausbauen, um uns im Meisterschaftskampf zu positionieren.
Wir wussten aber, dass die Spielweise von Roxel uns alles abverlangen wird, wenn wir beide Punkte in Ibbenbüren behalten möchten.
Die erste Hälfte war dann auch das erwartet zähe und enge Spiel, bei dem wir in der Abwehr ein paar Lücken zu viel zuließen und im Angriff einige Fehlwürfe zu viel produzierten.
Nach einer immer ausgeglichenen und engen Hälfte wechselten wir beim 14:15 die Seiten.
Gut eingestellt kamen wir zurück aufs Feld und legten los wie die Feuerwehr.
Die Abwehr stand endlich sicher und brachte den Gegner immer wieder in arge Bedrängnis.
Auch im Tempo und der Konsequenz in der zweiten Welle wussten die Mädels sich zu steigern und setzten sich vom 15:16 auf 23:16 ab.