Absteiger gegen Aufsteiger, Tabellendritter gegen den Ersten oder auch HC Ibbenbüren gegen Ibbenbürener SV 2.
Heute um 17.45 Uhr treten beide Ibbenbürener Teams in der Handball-Landesliga der Damen gegeneinander an.
Neben dem Derby ist es auch ein Topspiel der noch jungen Saison.
Die ISV-Reserve reist als Tabellenführer (drei Spiele, drei Siege) zum Dritten, HCI, der die ersten zwei Spiele auch jeweils gewann.
Der letztjährige Verbandsligist HC Ibbenbüren empfängt an diesem Spieltag die Handballerinnen der ISV-Reserve, die als Aufsteiger auch neu in der Landesliga sind.
Beiden Mannschaften ist es gelungen, einen Saisonstart ohne Punktverlust hinzulegen.
Während die Gastgeber bis jetzt die Partien gegen den SC Nordwalde (29:21) und den BSV Roxel (18:14) gewannen, siegten die Gäste in ihren drei Partien gegen Union Halle 2 (29:16), die Spvg. Steinhagen (40:28) und Sparta Münster (38:17).
Auch nach dem dritten Saisonspiel behalten die Landesliga-Handballerinnen der ISV 2 ihre weiße Weste.
Sie schlugen Sparta Münster vor heimischer Kulisse mit 38:17 (21:5) und bleiben Tabellenführer.
Schon nach neun Minuten (7:0) zeigte sich, in welche Richtung das Spiel geht.
Die ISV kam hellwach aus der Kabine, verteidigte gut und spielte mit einer hohen Trefferquote eine 14:1-Führung aus. So stand der Sieger des Spieles schon nach einer guten Viertelstunde fest.
„Wir haben schnell gespielt und die nötige Durchschlagskraft gehabt“, befand Trainer Sascha Zeletel. In die Halbzeit ging es mit einem beruhigenden 21:5.
Nach der Pause habe sein Team dann drei Gänge zurückgeschaltet und Münster sei zudem besser im Spiel gewesen.
Letztlich habe man die Einstellung ein wenig schleifen lassen und die Führung nur noch verwaltet. Große Gefahr, dass das Spiel zu kippen drohte, gab es jedoch nicht.
Nach dem erfolgreichen Saisonstart der Oberligamannschaft, stand am Tag danach das Kreispokalspiel gegen die DJK Grün-Weiß Nottuln auf dem Programm.
Aufgrund der künstlich aufgeblähten Oberliga (16 Mannschaften = 30 Spieltage) war früh klar, dass wir mit einem U23-Team an den Start gehen werden, welches aufgefüllt wird mit etablierten Spielerinnen der II. Mannschaft.
So waren Denise und Lara trotz der Belastung des Vortages bereit, auch hier nochmal ihr Bestes zu geben.
Wir wollten das Spiel nutzen, um diverse taktische Vorgaben unter Wettkampfbedingungen zu testen.
Einen klaren Sieger sahen die Zuschauer in der Ibbenbürener Halle Ost beim Spiel der Handballdamen der ISV 2 gegen die Spielvereinigung Steinhagen 2.
Mit 40:28 gewann der Gastgeber und grüßt auch nach zwei Spielen von der Tabellenspitze.
Der Beginn sei noch relativ ausgeglichen gewesen, so ISV-Trainer Timo Ortmeyer, dann jedoch seien die Räume vorne genutzt worden, und so baute die ISV-Reserve den 6:5-Vorsprung (12.) sukzessive bis zur 21:10-Halbzeitführung aus.
Einen Schlüssel zum Erfolg sah Ortmeyer in der offensiven Deckung durch Melanie Bartkowski, die viele Tempogegenstöße ermöglichte.
Einmal haben sie sogar geführt, beim 2:1 nach wenigen Spielminuten lagen die Bezirksligahandballerinnen der HSG Hohne/Lengerich gegen den Tabellenführer ISV 2 mit 2:1 vorne, doch die Ibbenbürenerinnen drehten den Spieß schnell um.
Beim 3:3 gelang aber noch einmal der Ausgleich für die HSG, danach zog die ISV bis zur Pause auf 22:13 davon. Damit war das Spiel frühzeitig entschieden; wenngleich die Lengericherinnen die zweite Hälfte insgesamt ausgeglichen gestalten konnten.
Nach Wiederanwurf konnte die HSG auf 17:24 verkürzen, doch näher sollten die Gastgeberinnen im Verlauf des zweiten Durchgangs nicht mehr an die ISV herankommen.
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