Das Spitzenspiel der Handball-Landesliga verloren die Frauen der ISV 2 in Brockhagen mit 25:33.
Den Grund sah ISV-Trainer Timo Ortmeyer in zwei Phasen des Spiels, jeweils zu Beginn der beiden Halbzeiten: „Wir haben teilweise sehr nervös gespielt.“
Gleich zu Spielbeginn lag die ISV 1:6 (8.) zurück, sodass der Gästecoach die erste Auszeit nahm.
„Danach haben wir uns in der ersten Halbzeit gut herangekämpft“, so Ortmeyer.
Doch die Knieverletzung von Caren Cruysen kurz vor der Halbzeit sei ein Schock gewesen.
„Wir wollten dann in der zweiten Halbzeit ruhiger spielen, waren aber wieder nervös. Brockhagen ist wieder weggezogen und wir haben uns nicht mehr zurückkämpfen können“, sagt der ISV-Trainer.
Aus dem 10:12-Pausenstand wurde schnell ein Sieben-Tore-Rückstand (38.).
Zum „absoluten Topspiel“, so Trainer Timo Ortmeyer fahren die Landesliga-Handballerinnen der ISV 2 heute nach Brockhagen.
Ab 17 Uhr werden die Ibbenbürenerinnen versuchen, die Tabellenspitze zu verteidigen.
Ortmeyer meint, dass der Druck bei Brockhagen liege, da der TuS gewinnen muss, um an der ISV vorbeizuziehen.
Deswegen können die Gäste befreit in die Partie gehen, so der Coach. „Wer dieses Spiel gewinnt, hat eine sehr große Chance, Meister zu werden und aufzusteigen“, sagt Ortmeyer.
Seine Mannschaft sei zwar immer noch Aufsteiger, dennoch wolle die ISV siegen und „zeigen, dass wir zurecht oben stehen“, erklärt er.
Beide Mannschaften sind punktgleich, aber die Reserve der ISV steht auf dem ersten Platz. Das Hinspiel gewannen die Ibbenbürenerinnen 28:27
Eine der beiden Saisonniederlagen mussten die Landesliga-Handballerinnen der ISV 2 beim SC Greven hinnehmen.
Im Rückspiel möchte der Tabellenführer heute um 17.15 Uhr die Partie nach den eigenen Vorstellungen gestalten.
„Wir wollen uns revanchieren“, gibt Trainer Timo Ortmeyer als Devise für das Heimspiel aus.
In der Hinrunde verlor die ISV, auch durch die „sehr schlechte Schiedsrichterleistung“ (Ortmeyer), knapp mit einem Tor. Allerdings müsse sich das Team an die eigene Nase fassen.
Der ISV-Coach möchte nicht, dass seine Damen im Kopf schon an das Spitzenspiel in Brockhagen denken. „Wir wollen nicht wieder den gleichen Fehler machen“, sagt er.
Die Handballdamen der ISV 2 behaupten mit einem 33:29-Heimsieg gegen den SC Greven die Tabellenführung.
Der Landesliga-Erste lief dabei lange einem Rückstand hinterher und entschied die Partie in den letzten zehn Minuten für sich.
Dabei habe die ISV gut angefangen, meinte ihr Trainer Timo Ortmeyer.
„Wir sind dann, unter anderem durch einige Zeitstrafen, ins Hintertreffen geraten und so aus dem Tritt gekommen.“
Aus einer 6:4-Führung (11.) wurde ein 10:15-Rückstand nach 26 Minuten. Zur Halbzeit verringerten Ortmeyers Damen den Rückstand auf drei Treffer, 13:16.
Dass es auch in der zweiten Hälfte so ausgeglichen war, habe an starken Gästen gelegen.
Außerdem sei die ISV nicht immer konzentriert genug gewesen, resümierte der Coach.
Die Handballerinnen der Ibbenbürener SV 2 bleiben mit einem eindeutigen 30:17 beim Wiedenbrücker TV Tabellenführer in der Damen-Landesliga.
Nach der Derbyniederlage vor zwei Wochen gegen den HC Ibbenbüren zeigte das Team um Trainer Timo Ortmeyer eine gute Reaktion: „Wir haben uns nach der Niederlage im HCI-Spiel rehabilitiert“.
Sorgenfrei ist er aber nicht.
Trotz einiger Ausfälle und dem daraus folgenden kleinen Kader sei seine Mannschaft gut in das Spiel gekommen und habe sich gut geschlagen, lobte der Trainer seine Schützlinge.
In der ersten Viertelstunde war es vom Ergebnis knapp (6:7), doch „der Sieg war nie gefährdet“, meint Ortmeyer. Bis zur Halbzeit zogen die Ibbenbürener mit 15:9 auf sechs Tore davon.