Vor über einem Jahr hatten die Landesliga-Handballerinnen der ISV - damals noch in der Bezirksliga - das Nachsehen. Denn da schlug sie der Gegner TuS Recke. An diesem Sonntag stehen sich die beiden Kontrahenten erneut gegenüber.
Luisa Lichtenstein (M.) und die TuS-Handballerinnen würden die ISV nur zu gerne noch einmal besiegen. Heinrich Weßling
IBBENBÜREN/RECKE. Es ist schon eine ganze Weile her, dass die Landesliga-Handballerinnen der ISV ein Spiel verloren haben. Am 24. September 2011 war das, in der heimischen Halle Ost, damals aber noch in der Bezirksliga, der Fall. Das Ergebnis lautete 25:30. Der Gegner: TuS Recke. Und exakt diese Mannschaft empfangen die ISV-Damen auch an diesem Sonntag wieder. Anwurf ist um 15.15 Uhr in der Halle Ost.
Eine recht gut eingestellte Abwehr war der Garant für eine ordentliche erste Halbzeit, in der wir der Heimmannschaft aus Sassenberg wenig Räume zur Entfaltung gaben. Wir standen in der Mitte kompakt, es wurde offensiv attackiert und defensiv mit viel Laufarbeit die Lücke geschlossen. Vor allem die starke RM-Spielerin des Gegners wurde so immer wieder abgefangen. In der 26. Minute lagen wir aufgrund der starken Abwehr und daraus resultierender Gegenstöße mit 16:6 in Front, verloren dann aber dreimal ungeschickt
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Nach zwei eher schwächeren Leistungen in den beiden Partien gegen Neuenkirchen und Telgte hatten wir uns eine deutliche Steigerung vorgenommen. Was in der Pokalbegegnung unter der Woche (38:4 gegen den Kreisligisten Wettringen IV) noch mit vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten ablief, sollte sich langsam wieder in einen spielerischen Rhythmus steigern.
So begannen wir gegen den TuS Brockhagen auch leicht verunsichert und benötigten gerade im Deckungsverband etwa zehn Minuten (6:4), um die nötige Abstimmung zu finden. Aus einer nun verbesserten und aggressiveren Abwehr forcierten wir
Auch das 22. Saisonspiel des Kalenderjahres 2012 wurde beim 31:18-Sieg in Versmold erfolgreich absolviert. Zwar war die Leistung keinesfalls akzeptabel, dennoch blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Nach der unangefochtenen Meisterschaft in der Bezirksliga, stehen wir nun zum Jahreswechsel verlustpunktfrei an der Spitze der Landesliga. Bis auf das Nachholspiel gegen Nottuln haben wir gegen jeden Gegner bereits einmal gespielt und unsere weiße West bewahrt.
Im letzten Spiel des Jahres gegen Versmold war allerdings unsere
Wir gingen früh in Führung und konnten uns bis zum 9:6 und 12:7 absetzen. Dennoch war vor allem dem Deckungsverband eine latente Unsicherheit anzumerken. Zu defensiv aufgestellt, zu wenig Laufbereitschaft, um dem Nebenmann zu unterstützen und Abstimmungsschwierigkeiten in allen Bereichen. Allein der Angriff agierte ballsicher und zielgerichtet,