„Das war erstaunlich deutlich“, wunderte sich Sascha Zaletel, der Trainer der ISV-Oberliga-Handballerinnen, über den klaren Heimerfolg seiner Mannschaft am Sonntag gegen den HC Bergkamen.
Zwar sei der Gegner nicht in Bestbesetzung nach Ibbenbüren gekommen, dennoch hatte Zaletel die Bergkamenerinnen vor der Partie zu den stärksten Teams der Liga gezählt.
Am Ende aber stand ein 40:23 für die ISV auf der Anzeigetafel.
Der Sieg der Gastgeberinnen war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Mit großen Teilen der Partie war der ISV-Trainer sehr einverstanden. Seine Mannschaft habe das umgesetzt, was sie sollte und kann, nämlich den Ball schnell laufen zu lassen.
„Wir waren einfach besser“, sah Zaletel einen überlegenen Auftritt seines Teams.
Schnell gingen die Ibbenbürenerinnen mit 5:1 in Führung, nach dem 8:5-Zwischenstand in der 15. Minute erzielten sie sechs Treffer in Folge und zogen bis zur 20. Minute auf 14:5 davon.
Zur Pause führten sie mit 19:9.
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Ein ganz anderes Gesicht als noch in der Vorwoche zeigten die Oberliga-Handballerinnen der ISV am Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen den PSV Recklinghausen.
Nach der Niederlage in Witten rehabilitierte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Zaletel mit einem 26:19-Erfolg gegen das Top-Team PSV Recklinghausen, das als Tabellenzweiter angereist war.
Auf diesen Platz rückten die Ibbenbürenerinnen mit dem vierten Sieg im fünften Saisonspiel vor.
„Ein geiles Spiel“, war Coach Zaletel nach intensiven 60 Minuten begeistert.
„Das war eine sehr reife Leistung, sowohl vorne als auch hinten.“
Der Unterschied zur Niederlage in Witten sei die völlig andere Einstellung gewesen, sagt der ISV-Coach. Und er hob eine Spielerin besonders hervor: „Denise Wöllmer gibt dem Spiel überragende Struktur. Sie macht jeden Nebenspieler besser.“
Und zur Defensivarbeit stellte er fest: „So stark wie in der zweiten Halbzeit haben wir noch nicht verteidigt.“ Dabei war der Gegner durchaus ebenbürtig und hielt über lange Strecken mit.
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Die zweite Saisonniederlage kassierten die Oberliga-Handballerinnen der ISV am Sonntagabend mit dem 26:31 (12:16) beim starken Aufsteiger Handball Bad Salzuflen.
ISV-Trainer Sascha Zaletel fand einige Gründe für die Niederlage.
Da sei zunächst einmal die Tatsache, dass in Bad Salzuflen extrem geharzt werde.
„Auch wenn das viele nicht mehr hören wollen: Wir haben seit August nicht mehr mit Harz gespielt, da ist das schon sehr ungewohnt“, sagt der Trainer.
Und die Schiedsrichter hätten auch nicht unbedingt für die ISV gepfiffen.
Letzten Endes bleibe aber die sachliche Feststellung: „Wir haben nicht gut gespielt, der Gegner war einfach besser.“
In der Anfangsphase standen die Ibbenbürenerinnen für den Geschmack ihres Trainers in der Abwehr nicht gut genug. „Die Deckung war viel zu offen, die Lücken waren viel zu groß“, sagt Sascha Zaletel.
So gingen die Gastgeberinnen mit 3:0 in Führung. Zwar glich die ISV beim 4:4 wieder aus, zwischenzeitlich aber zog Bad Salzuflen auf 15:9 davon.
Vor einer super Kulisse konnten sich unsere Handball Damen gegen den PSV Recklinghausen durchsetzen. Nach Halbzeit Rückstand (11:12) kamen unsere Mädels in Halbzeit zwei deutlich besser in Fahrt und konnten das Spiel für sich entscheiden.
Isa hat Coach Sascha Zaletel im heutigen Interview mal auf den Zahn gefühlt.
Der Anwurf für das nächste Oberliga-Spiel unserer Damen erfolgt am 10.11.2019 um 17:00 Uhr bei der HB Bad Salzuflen, 32107 Bad Salzuflen, Paul-Schneider Straße. Über eure Unterstützung würden wir uns wieder freuen.
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