Vor allem mit der Leistung seiner Mannschaft im Angriff war ISV-Trainer Sascha Zaletel sehr zufrieden – was Wunder bei 47 Treffern.
„Das Positions-Angriffsspiel war deutlich besser als in den vergangenen Wochen“, sah der Coach eine „richtig gute“ offensive Vorstellung seiner Mannschaft.
Der Wert dieses hohen Sieges sei allerdings nur schwer einzuschätzen, so der Trainer.
Die ISV-Damen schienen schnell klarmachen zu wollen, wer Chef in der Halle ist. Bereits nach drei Minuten führten sie mit 4:0.
„Danach haben sie allerdings in der Abwehr zu viel zugelassen“, sah Sascha Zaletel nicht nur Positives.
So kam es, dass Hahlen bis zum 13:10 in der 23. Minute auf Schlagdistanz blieb.
Weiterlesen: ISV-Coach Zaletel sieht „richtig gute“ Offensive
Am Sonntag spielen ebenfalls in der Halle Ost:
10:00 Uhr weibl. C-Jugend vs. TuS Recke
13:00 Uhr männl. A-Jugend vs. HSG Ascheberg / Gremmendorf
17:00 Uhr 1. Herren vs. HSG Gremmendorf / Angelmodde
Alle Teams freuen sich auf eure Unterstützung.
Samstag geht's nach Holzhausen zum Topteam LIT. Der Weg ist nicht weit, kommt vorbei und unterstützt uns!
Sascha Zaletel sollte Recht behalten.
„LIT Tribe Germania ist eines der Top-Teams der Liga. Wenn du da gewinnen willst, darfst du nicht viele Fehler machen“, hatte der Trainer der Handball-Damen der ISV im Vorfeld der Oberliga-Partie am Samstagabend gesagt.
Die Vorahnung des Coaches schien bei der Mannschaft allerdings nicht so recht angekommen zu sein.
„Eine Verkettung vieler Fehler“, nannte Zaletel schließlich die für ihn enttäuschenden 60 Minuten.
Trotz einer 14:11-Führung mussten sich die ISV-Damen letztlich mit 25:26 geschlagen geben, verteidigten aber immerhin den dritten Tabellenplatz.
Dabei hatte es lange Zeit ganz gut ausgesehen, obwohl LIT Germania immer wieder die eigenen Qualitäten aufblitzen ließ.
Zwar offenbarten die Gäste auch im ersten Durchgang einige Schwächen, ließen insbesondere wieder zahlreiche Chancen liegen, dennoch beherrschte die ISV die Szenerie, lag phasenweise sogar mit vier Treffern Vorsprung vorne. Zur Pause hieß es 14:11.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich mit zunehmender Dauer das Blatt.
Weiterlesen: ISV-Damen verlieren bei LIT Tribe Germania 25:26
Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen ASC Dortmund haben sich die Oberliga-Handball-Damen der Ibbenbürener SV eindrucksvoll zurückgemeldet.
Mit 28:22 gewannen sie am Samstag beim HSV Minden-Nord.
Dabei wusste vor allem die junge Garde zu überzeugen.
Die Handball-Damen der Ibbenbürener SV haben sich von der unglücklichen Niederlage im Oberliga-Spitzenspiel vor einer Woche gegen ASC Dortmund gut erholt.
Im Verfolgerduell am Samstagabend beim HSV Minden-Nord zeigte das Team von Trainer Sascha Zaletel zwar nicht die beste Saisonleistung, feierte dennoch einen klaren 28:22-Sieg.
Der fällt allerdings eindeutiger aus als das Spiel tatsächlich war. Bis zum 20:19 für die ISV in der 45. Minute war die Partie völlig offen, erst dann zogen die Ibbenbürerinnen gegen dezimierte und immer mehr abbauende Gastgeberinnen davon.
„Der Sieg fällt zu hoch aus“, meinte auch Trainer Sascha Zaletel. „50 Minuten lang war es eine enge Kiste. Das Tempo war durchweg hoch. Dem musste Minden am Ende Tribut zollen.“
Matchwinner war die Abwehr. Zaletel hatte seinem Team eine deutlich defensivere Deckung verordnet als zuletzt. Das fruchtete.
Einen guten Tag hatte auch Torfrau Sarah Windoffer erwischt, die gleich 24 Bälle parierte.