Allmählich kommen die Landesliga-Handballer der ISV gewaltig ins Rollen. Die Mannschaft von Spielertrainer Tom Langhoff, der auf der Bank wieder von Axel Schulte unterstützt wurde, bezwang am Samstagabend die DJK Coesfeld mit 38:19 (21:7) Toren.

Sieben Gegentreffer in Durchgang eins belegen es ganz deutlich: Die Abwehr der ISV stand an diesem Samstagabend. Das sah Trainer Tom Langhoff nicht anders. „Die Abwehr war unser Prunkstück. Die Zuordnung passt. Es war einfach sehr gut“, lobte der Trainer sein Team.

Aus dieser sicheren Abwehr heraus gelang es den Ibbenbürenern, in eigener Halle den Gästen aus Coesfeld früh den Zahn zu ziehen. Im Prinzip war

Sie sind schlecht gestartet, dafür rollen sie das Feld jetzt von hinten auf. Die Landesliga-Handballer der ISV haben zuletzt eine tolle Serie hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff ist das Team der Stunde. Im Gespräch mit uns nimmt Langhoff Stellung zum Stichpunkt...

...Startschwierigkeiten: „Leider sind wir in diesem Jahr wieder mal nicht so gut in die Saison gestartet. Dafür gab es aber auch ganz klare Gründe“, so Langhoff. Er meint vor allem den Umbruch und diverse Urlaubs- und Krankheitsabmeldungen. „Das führte zu Uneingespieltheit und schlechten Ergebnissen.“

...Siegesserie: „Unsere aktuelle Siegesserie ist natürlich sehr schön und nicht nur eine Momentaufnahme. Wir haben uns in allen Belangen verbessert. Akribische Arbeit im Training zahlt sich eben doch irgendwann aus“, so Langhoff. Aber auch individuell habe sein Team

Ein paar Fehlwürfe kann man im Handball verschmerzen, 28 davon waren für die Landesliga-Herren der ISV am Samstag aber deutlich zu viele. Folglich verloren sie gegen den TV Friesen Telgte auch deutlich. Das war nichts.

Die Leistung der ISV-Handballer enttäuschte am Samstagabend vor allem sie selbst, aber wohl auch die Zuschauer, die in die Sporthalle Ost gekommen waren. Gegen den TV Friesen Telgte unterlag die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff deutlich mit 23:33. „Wir haben klar und zurecht verloren“, redete Langhoff nach dem Spiel nicht lange um den heißen Brei herum. Mit so einer Leistung wird man es schwer haben, ein Landesliga-Spiel zu gewinnen.

Ganze 28 Fehlwürfe leistete sich die ISV. Also Würfe vom Kreis, von Außen oder von der Siebenmeter-Marke, die nicht im Tor landeten, und nach denen der Gegner in Ballbesitz kam. Noch nicht dabei sind die vergebenen Versuche, bei denen beispielsweise ein Freiwurf für die ISV heraussprang. Ohne Frage: 28 Fehlwürfe sind viel zu viele. „Da müssten wir im Spiel ja 90 Angriffe fahren, um irgendwann mal ein Spiel zu gewinnen“, überlegte Langhoff laut, was hätte passieren müssen, damit das Spiel positiv für die ISV ausgeht.

Jubeln, schreien, schubsen, lachen, abklatschen – alle Emotionen mussten raus. Endlich hatte es geklappt, endlich hatten die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV auch in der heimischen Sporthalle Ost den Sieg eingefahren. Gegen die HSG EGB Bielefeld führte die ISV eigentlich lange souverän, gab den Vorsprung aber leichtfertig her, um das Spiel am Ende dann doch noch für sich zu entscheiden. 32:28 (17:12) gewann die ISV die Partie.

Zum dritten Mal in Folge also verließ das Team vom

Der Saisonstart war – freundlich formuliert – ein wenig suboptimal. Vier Spiele, vier Niederlagen haben die ISV-Handballer in der Landesliga bislang in ihrem Protokoll stehen. Ihr Trainer Tom Langhoff erklärt im Interview, woran das liegt, und wie er sein Team zurück zum Erfolg führen will.

Herr Langhoff - vier Spiele, null Punkte. Mit welchem Gefühl geht da ein Trainer in die erste Ferienpause?

Tom Langhoff: Das einzig positive Gefühl dabei ist, dass ich in der letzten Saison Ähnliches erlebt habe (7 Spiele, 3:11 Punkte – die Red.). Und auch jetzt spüre ich Vertrauen von der Mannschaft und des Vorstandes in meine Arbeit. Das sind gute Voraussetzungen, um eine Wende einzuleiten.

Warum steht Ihre Mannschaft denn überhaupt da, wo sie jetzt steht?

Langhoff: Wir haben einige Stammspieler abgegeben, die bis auf Nico Pötter altersbedingt ausgeschieden sind. Ich wollte diesen Umbruch einleiten und mit jungen Spielern, die einen ISV-Hintergrund haben, in die nächste Landesliga-Saison gehen. Zusätzlich treffen uns immer wieder Verletzungen. Das Fehlen von André Alfing im Rückraum beispielsweise kann kein anderer Spieler ausgleichen.

Sie haben die Vorbereitung angesprochen - kann man von Spielern nicht verlangen, dass sie ihre Urlaubspläne auch ein bisschen nach der Saison ausrichten?

   

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