Ein hochspektakuläres Finale hatte die Partie der Handball-Landesliga von ISV gegen Tabellenführer TG Hörste zu bieten. Allerdings zuungunsten der ISV, denn die führte vier Minuten vor Schluss noch.

Welch ein Drama mal wieder. Vier Minuten vor dem Ende führten die Landesliga-Handballer der ISV beim Tabellenführer TG Hörste 30:26. Sie sahen aus wie die sicheren Sieger und hätten diese zwei Punkte aufgrund einer couragierten Leistung auch verdient gehabt. Als der Sekundenzeiger der Hallenuhr dann aber die vier letzten Umdrehungen des Spiels hinter sich gebracht hatte, stand es nur noch 30:30. Mit der Schlusssirene hatten die Gastgeber doch noch den Ausgleich geschafft und damit den Schlusspunkt unter ein gutklassiges und in der Schlussphase hochspektakuläres Spiel gesetzt.

Ihre Erfolgsserie setzten die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV am Samstagabend mit dem 27:25-Erfolg gegen die DJK Everswinkel fort. Dennoch war Spielertrainer Tom Langhoff nicht ganz zufrieden.

„Wir waren die bessere Mannschaft, haben es aber mehrfach versäumt, unsere Führung auszubauen.“ Langhoff bemängelte „Schönspielerei“: „Einen Heber oder einen Dreher kann ich versuchen, wenn ich mit zehn Toren führe, aber nicht bei einer Führung mit fünf Toren.“

Es war das Spiel von „Jugend forscht“ gegen geballte Routine. Am Ende siegte die Routine. Aber knapp. Und über einen anderen Spielausgang hätte sie sich auch nicht wirklich beklagen dürfen. Im Ibbenbürener Stadtduell in der Handball-Landesliga zwischen der ISV und dem HCI siegten am Ende die Gastgeber.

30:29 (15:14) hieß nach 60 zwar nicht immer hochklassigen, jedoch konsequent spannenden Minuten.

Die ISV trifft am Samstag in der Handball-Landesliga um 19:15 Uhr auf DJK Everswinkel in der Halle Ost. „Die sind sehr unangenehm zu spielen“, erklärt Trainer Tom Langhoff vor dem Spiel.

Dass die Landesliga-Handballer der ISV, die sich durch den knappen Derbysieg gegen den HC Ibbenbüren am vergangenen Wochenende ein positives Punktekonto erarbeitet haben, in der Tabelle noch oben angreifen können, will Spielertrainer Tom Langhoff nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen: „Was in dieser Liga noch passiert, ist schwer zu sagen. Jeder kann jeden schlagen.“ Das gilt auch für den Samstag, wenn die ISV um 19.15 Uhr die DJK Everswinkel in der Halle Ost empfängt. „Die sind sehr unangenehm zu spielen“, sagt Tom Langhoff.

Premiere: Zum ersten Mal in der Geschichte beider Vereine treffen sie in der Liga aufeinander – am Samstagabend empfangen die Handballer der ISV in der Landesliga den Lokalrivalen HCI.

Anwurf zum ersten echten Stadtderby auf Ligaebene ist um 17.15 Uhr in der Halle Ost. Zwei Stunden später dürfte dann feststehen, wer die Nummer eins der Stadt ist.

Der Derbycharakter verleiht der Partie der beiden Ibbenbürener Mannschaften natürlich einen gewissen Pfeffer. „Viele haben bei uns so ein Derby noch nicht mitgemacht“, sagt ISV-Trainer Tom Langhoff. Er selbst zählt nicht dazu. „Ich kenne das noch aus Münster oder Rostock. Da ging es auch immer heiß her.“

   

ksksteinfurt
micke
apotheke_leugermann
strier
Deitert-Suhre
 

   

Anmeldung  

   
© Ibbenbürener Spielvereinigung 08 e.V.