Beim ersten Mal tats weh.

Am 4. Spieltag der Handball-Landesliga verließen die ISV-Herren die Halle erstmals als unterlegenes Team.

„Die erste Niederlage schmerzt“, sagt ISV-Trainer Tom Langhoff, der gleichzeitig froh ist, dass seine Mannschaft jetzt zwei spielfreie Wochen vor der Brust hat.

„Das ist wichtig für uns. Jetzt können wir uns neu sortieren“, so Langhoff. Im Vergleich zur vergangenen Saison ist Langhoff trotzdem froh, fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können nach vier Spielen.

Am Sonntag unterlag die ISV bei der HSG EGB Bielefeld mit 25:27 (14:15). „Wir müssen uns eingestehen, dass es eine verdiente Niederlage war“, fasste Langhoff zusammen.

Das Zustandekommen allerdings warf beim ISV-Trainer dann doch die eine oder andere Frage auf.

Zwei Gesichter, so Tom Langhoff, habe seine Mannschaft in Bielefeld gezeigt. „Die erste Viertelstunde war das beste, was ich bisher überhaupt von dieser Mannschaft gesehen hatte“, sparte Langhoff nicht an Superlativen für die Anfangsphase des Spiels.

In der Handball-Landesliga hat die ISV 27:27 gegen die DJK Everswinkel gespielt.

In einer knapp 90-sekündigen Aufholjagd konnte das Team einen Drei-Tore-Rückstand kurz vor Schluss noch aufholen.

Anderthalb Minuten waren noch zu spielen in der Handball-Landesliga-Begegnung zwischen der ISV und der DJK Everswinkel, als die Gäste den Treffer zum 24:27 aus ISV-Sicht erzielten.

Die Entscheidung, sollte man meinen.

Doch dann startete die ISV eine knapp 90-sekündige Aufholjagd, in der sie den Drei-Tore-Rückstand wettmachte, zum 27:27 ausglich und noch einen Punkt holte.

„So etwas schafft man nur, wenn man als Mannschaft funktioniert“, atmete ISV-Trainer Tom Langhoff nach dem Spiel auf.

Das allerdings war auch das einzig Positive, was dem Trainer direkt nach dem Spiel einfiel.

Tom Langhoff ist ganz ruhig geblieben.

Draufhauen hätte nichts gebracht.

Zumal er überzeugt war, überzeugt von der Qualität seiner Spieler und im sicheren Glauben, dass das Spiel doch noch zu drehen ist.

Es stand 18:12 für Warendorf, es war Halbzeit im Handball-Landesligaspiel gegen die Ibbenbürener SV. „Was haben wir zu verlieren?“, fragte Langhoff sein Team.

Zu dem Zeitpunkt nicht mehr viel. Er redete seinen Spielern ins Gewissen und das schienen die richtigen Worte gewesen zu sein. Die ISV drehte auf und das Spiel, stand nach 60 Minuten als 31:27-Sieger da.

Topmotiviert, den Eindruck hatte Tom Langhoff noch beim Einwerfen, sei die ISV ins Spiel gegangen, doch mit dem Anwurf war scheinbar alle verflogen.

Nach zwei Spieltagen in der Handball-Landesliga ist die Ibbenbürener SV Tabellenführer.

Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff 29:23 (14:10) gegen den TV Isselhorst.

Trotz des relativ deutlichen Sieges war Langhoff nicht hundertprozentig mit dem Auftritt seines Teams zufrieden.

„Es war alles dabei, von sehr guten Aktionen bis zu völlig frei verworfenen Bällen“, fasste Langhoff die Begegnung zusammen.

Dabei ließ sich die Partie gut an für die Ibbenbürener: Nach 13 Minuten führten sie mit 8:4.

Zehn Minuten später aber war die Führung verspielt, Isselhorst glich zum 10:10 aus. „Wir belohnen uns einfach nicht“, kritisierte Tom Langhoff nach dem Spiel die hohe Quote an vergebenen Chancen.

Insgesamt zählte er bis zum Schlusspfiff 17 Fehlwürfe. „Das ist deutlich zu viel“, sagte der Coach.

Erneut bot der HC Ibbenbüren der Ibbenbürener SV im Stadtderby der Handball-Landesliga über weite Strecken Paroli.

Dieses Mal musste der HCI sich vor gut 600 Zuschauern als Gastgeber in der Halle Ost am Ende aber deutlicher geschlagen geben.

Das Team von Trainer Maik König unterlag in einer intensiv geführten Partie am Ende 36:43 (17:21).

Den dritten Sieg im dritten Aufeinandertreffen in der laufenden Saison feierten die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV im Stadtderby gegen den HC Ibbenbüren. Und diesmal war das Endergebnis deutlich: Mit 43:36 (21:17) behielt das Team von Spielertrainer Tom Langhoff im letzten Saisonspiel die Oberhand.

   

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