Zwei Siege in Folge, als Tabellenzweiter die Mannschaft mit den wenigsten Minuspunkten – eigentlich könnten die Landesliga-Handballer der ISV am Sonntag guten Mutes und optimistisch zum TV Friesen Telgte fahren.

Eine schwere Verletzung trübt allerdings die Laune der Spieler um Trainer Tom Langhoff.

Daniel von Rekowski, zum Saisonbeginn erst gekommen, erlitt am Dienstag im Training einen Kreuzbandriss.

Die Betroffenheit in der Mannschaft sei so groß gewesen, dass sie das Training abgebrochen habe, berichtet Tom Langhoff.

„Das trifft uns sehr hart“, macht Langhoff deutlich, dass von Rekowski eine sehr wichtige Rolle im Spiel der ISV innehat.

„Er hat uns in den vergangenen Spielen sehr viel Sicherheit gegeben und auf ein anderes Level gehoben.“ Der ISV-Trainer hofft, dass von Rekowskis Verletzung sich nicht allzusehr in den Köpfen der Spieler festsetzt. „Wir müssen dieses Spiel für Daniel spielen“, fordert Langhoff.

Wenn man sich zwischen Samstag- und Sonntagabend die aktuelle Tabelle der Handball-Landesliga angeschaut hat, hatte die Liga einen neuen Spitzenreiter: Die ISV stand am Wochenende 20 Stunden lang ganz oben nach dem 34:25 (17:13)-Heimsieg über die HSG Gremmendorf/Angelmodde.

„Wir wissen, dass das nichts zu bedeuten hat, aber man kann den Moment auch mal genießen“, sagte ISV-Trainer Tom Langhoff.

Sonntagabend wurde die ISV dann vom TSV Ladbergen wieder überholt, das Langhoff-Team hat allerdings ein Spiel weniger absolviert.

Tom Langhoff sah das Spiel „nie in Gefahr, zu kippen. Ich hatte immer ein sehr gutes Gefühl“. Geführt hat die ISV von Beginn an und diesen Vorsprung auch kontinuierlich ausgebaut.

„Wir haben unseren Angstgegner endlich besiegt“, freute sich Tom Langhoff, Trainer der ISV-Landesliga-Handballer, nach dem 29:23-Erfolg seiner Mannschaft beim TV Emsdetten 2.

„Das war eine mannschaftlich geschlossene, gute Leistung“, war Langhoff zufrieden. „Es war wichtig, dass wir nach der Niederlage gegen Bielefeld gezeigt haben, dass das ein Ausrutscher war.“

Allerdings war es eine Partie mit zahlreichen Zeitstrafen und Roten Karten.

16 Zeitstrafen und vier Rote Karten zählte Tom Langhoff am Ende.

Rote Karten sahen auf Ibbenbürener Seite Daniel von Rekowski und Stephan Windmann. Dabei sei die Partie nicht übertrieben hart gewesen.

Die Schiedsrichter hätten die Marschrichtung schon in den ersten zwei Minuten vorgegeben, sagt Langhoff.

Die erste richtige Abwehraktion von Stefan Honerkamp ahndeten sie sofort mit einer Zeitstrafe, die erste Abwehraktion der Emsdettener in der 2. Minute mit der ersten Roten Karte. „Da kann man sich schwer drauf einstellen, da ist man manchmal mehr mit beschäftigt als mit dem Spiel.“

„Wir müssen bereit sein, den Kampf anzunehmen“, fordert Tom Langhoff, Trainer der Landesliga-Handballer der ISV, vor der Partie seiner Mannschaft am Samstag ab 19.15 Uhr gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde.

Denn mit dem Aufsteiger komme eine kampfstarke Mannschaft in die Halle Ost, die nicht zu unterschätzen sei.

Mit 6:6 Punkten und Tabellenplatz 8 ist die HSG durchaus ordentlich in die Saison gestartet.

Tom Langhoff hält große Stücke auf das Team, dessen Trainergespann Michael van Husen und Axel Binnenbruck er aus seinen Zeiten bei Sparta Münster noch sehr gut kennt: „Das ist ein guter Aufsteiger. Die spielen viel mit Konzept, fast jeder Angriff ist geplant.“

Im Training habe sich seine Mannschaft explizit auf die Spielweise der Gremmendorfer vorbereitet. Jetzt sei es wichtig, das Trainierte auch umzusetzen.

Mit der eigenen Mannschaft ist Tom Langhoff nach dem 29:23-Erfolg beim TV Emsdetten 2 vom vergangenen Wochenende zufrieden.

Tabellenelfter ist der TV Emsdetten 2 in der Handball-Landesliga, mit erst einem Sieg aus dem ersten Saisonspiel beim TuS Spenge 2 auf dem Konto.

Das erstaunt Tom Langhoff, den Trainer der ISV-Handballer, die am Samstag um 19 Uhr in der Emslandhalle beim TVE 2 antreten.

„Das ist eine sehr gute Landesliga-Mannschaft“, so Langhoff. Im vergangenen Jahr bekamen die Ibbenbürener das zu spüren, als sie zwei Mal deutlich gegen den TVE 2 verloren.

„Da sind noch Rechnungen offen“, sieht Langhoff aber auch einiges an Motivation bei seiner Mannschaft.

Dass Emsdetten in den ersten vier Saisonspielen bereits fünf Minuspunkte kassierte, sei „verwunderlich“, so Langhoff. Er beobachtete die Mannschaft im Spiel gegen den Verbandsliga-Absteiger TSV Ladbergen, bei dem er trotz der 32:39-Niederlage des TVE „eine ziemlich junge, aber ganz starke Truppe“ sah.

„Wir müssen wirklich Gas geben“, fordert Langhoff.

Am vergangenen Wochenende fiel das Spiel der ISV-Handballer gegen den TV Werther aus, davor gewannen sie zwei Mal nicht. 27:27 hieß es am Ende in Everswinkel, 25:27 aus ISV-Sicht bei der HSG EGB Bielefeld.

   

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