Finale der Deutschen Handballer
Morgen um 17.30 Uhr ist das Finale der Deutschen Nationalmannschaft. Da es zeitlich mit dem Spiel der 1.Herren ist, wird das Spiel auf gegenseitigen (HSG Bielefeld und ISV) Wunsch verlegt. Voraussichtlich auf Donnerstag 11.02.2016 Anwurf 20.30 Uhr in der Halle Ost, Infos werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Spiele der Damen um 13 und 15 Uhr finden in der Halle Ost statt. Die ISV Handballer wünschen der Nationalmannschaft viel Erfolg.
Vom Thema Aufstieg will Tom Langhoff nichts mehr wissen.
Nach zwei Niederlagen in Folge und dem Sturz von der Tabellenspitze der Handball-Landesliga gibt es für den Trainer der ISV nur eins: „Wir müssen wieder in die Spur kommen.“
Dafür gelte es vor allem, sich mit dem nächsten Gegner und mit nichts anderem zu beschäftigen.
Und das ist für die ISV am Sonntag ab 17 Uhr in der heimischen Halle Ost der Tabellenfünfte HSG EGB Bielefeld, der seine vergangenen beiden Begegnungen ebenfalls verloren hat.
Nach den Niederlagen vor zwei Wochen in Isselhorst und am vergangenen Wochenende in Everswinkel hat die ISV die Begegnungen in Ruhe aufgearbeitet. „Es hat kein Riesendonnerwetter gegeben“, sagt Tom Langhoff. Die Analyse habe gut getan. Quintessenz: „Wir müssen anders auftreten.“
Dafür allerdings ist die ISV personell alles andere als gut gerüstet. Neben den Langzeitverletzten Daniel von Rekowski und Paul Schedeit fallen am Sonntag auch Nico Brönstrup (Nasenbeinbruch) und Lukas Thamm (verhindert) aus.
Einen „kollektiven Totalausfall“ nennt ISV-Trainer Tom Langhoff das, was sich seine Mannschaft am vergangenen Wochenende bei der 29:36-Niederlage in Isselhorst leistete.
Die ISV verlor mit dieser Niederlage die Tabellenführung.
Als Tabellenzweiter wollen die Ibbenbürener am Sonntag ab 17 Uhr bei der DJK Everswinkel Wiedergutmachung betreiben.
„Ich fordere eine Reaktion“, sagt Langhoff unmissverständlich.
Nicht nur die inakzeptable Leistung des vergangenen Wochenendes schreie nach Wiedergutmachung, so der ISV-Trainer.
Die zweite Niederlage in Folge setzte es für die Landesliga-Handballer der ISV am Sonntagabend in Everswinkel.
Mit 25:28 (11:12) unterlag das Team von Trainer Tom Langhoff der DJK und muss den TuS Spenge 2 an der Spitze der Liga wegziehen lassen.
Recht konsterniert stellte Lanhoff fest: „Mit so einer Leistung brauchen wir nicht den Anspruch erheben, eine Aufstiegsmannschaft zu sein.“
Vor allem die freien Fehlwürfe hätten der ISV das Genick gebrochen, so Langhoff. 21 waren das an der Zahl. „21 Fehlwürfe sind schon sehr schwach, wir haben einfach schlecht geschossen“, so der ISV-Trainer.
Zwar ging Tom Langhoff mit seiner Mannschaft schon hart ins Gericht, zeigte andererseits aber auch Verständnis und sich als Teil des Ganzen.
„Wir müssen jetzt den Spaß wiederfinden und befreiter spielen. Einige kommen mit dem Druck wohl nicht klar durch die Zuschauer und auch durch den Trainer. Ich sage vor so einem Spiel, dass ich einen Sieg erwarte und nichts anderes ...“, will Langhoff auch seine eigene Herangehensweise überdenken.
Die Tabellenführung ist futsch.
Die Landesliga-Handballer der ISV verloren am Sonntag mit 29:36 beim Tabellenachten TV Isselhorst und fielen auf den 2. Platz hinter dem TuS Spenge 2 zurück.
Entsprechend bedient war ISV-Trainer Tom Langhoff gestern noch: „Das war die schlechteste Saisonleistung aller Zeiten.“
Langhoff wusste beim Aufzählen der Fehler gar nicht, wo er anfangen sollte. „Da waren so viele Baustellen im Spiel“, sagt er.
Die nötige Aggressivität habe gefehlt, vor allem in der zweiten Hälfte sei nicht mehr ohne Ball gelaufen worden, es habe eine Vielzahl an technischen Fehlern gegeben. Behoben werden konnten diese Baustellen während des Spiels in Isselhorst nicht.
„Wir waren von vorne bis hinten dem Spiel und der Halle nicht gewachsen. Das war eines Tabellenführers nicht würdig“, so Langhoff.
Im ersten Durchgang lagen die Ibbenbürener zwischenzeitlich sogar mit 8:5 in Führung. Isselhorst erzielte anschließend aber vier Treffer in Folge und war beim 9:8 wieder vorn.
