Die Ibbenbürener SV hat gegen den TV Emsdetten 2 mit 29:37 die erste Heimniederlage der Saison einstecken müssen.

Dadurch fallen die Landesliga-Handballer hinter Everswinkel auf den vierten Platz zurück.

Dort sind sie punktgleich mit dem TSV Ladbergen und nur zwei Punkte vor Gegner Emsdetten.

„Es gibt im Sport Mannschaften, die besser sind, und Emsdetten war besser. Sie haben uns in jeder Hinsicht den Schneid abgekauft“, musste ISV-Trainer Tom Langhoff zugeben.

Nach zwölf Minuten setzten sich die Gäste erstmals mit vier Toren ab (3:7), auch weil „wir konsequent in Konter gelaufen. Das darf so nicht passieren“, ärgerte sich Langhoff nach der Begegnung.

Seine Mannschaft sei vorne nur mit viel Mühe zu Toren gekommen und habe nicht so frei aufgespielt wie der Gegner. „Emsdetten hat vorher gewonnen und wir verloren. Deswegen war unser Selbstvertrauen nicht so groß und wir haben uns durch einzelne Aktionen zu sehr beeindrucken lassen“, so der Coach.

Eine Reaktion auf die Leistung der vergangenen Woche beim 23:25 in Werther erwartet Tom Langhoff, Trainer der ISV-Landesliga-Handballer.

Gegen den TV Emsdetten 2 soll am Samstag ab 19.15 Uhr in der Halle Ost nach zuletzt drei Niederlagen in den vergangenen vier Spielen wieder ein Sieg her.

Wichtig dabei vor allem: „Wir brauchen eine viel bessere Wurfausbeute.“

Mit der Abwehrleistung hingegen war Tom Langhoff gar nicht einmal unzufrieden. „In der Abwehr sind wir jetzt schon seit ein paar Spielen konstant gut.“

Froh ist Tom Langhoff vor allem darüber, dass die ISV wieder ein Heimspiel hat. Und das aus mehreren Gründen.

Zum einen haben die Ibbenbürener in dieser Saison eine fast makellose Heimbilanz: In acht Spielen siegten sie sieben Mal und spielten einmal Unentschieden. Zum anderen mache es einfach mehr Spaß, an einem Samstagabend in eigener Halle zu spielen als an einem Sonntagabend in Ostwestfalen.

Die Landesliga-Handballer der ISV festigten am Donnerstag mit dem 24:18-Erfolg im Nachholspiel gegen die HSG EGB Bielefeld den 2. Tabellenplatz.

Das Team von Trainer Tom Langhoff bestreitet am Sonntag um 18 Uhr schon die nächste Partie beim Tabellenletzten TV Werther.

Mit dem Auftritt seines Teams gegen Bielefeld war Tom Langhoff nach zuletzt zwei Niederlagen zufrieden.

„Bielefeld hat zwar nicht auf dem höchsten Stand des Leistungsvermögens agiert, aber auch so muss man die erst mal schlagen“, sagte der Coach.

Vor allem die Abwehrleistung seiner Mannschaft gefiel dem Trainer. „Das war viel kompakter als in den Spielen zuvor.“ Im Angriff hingegen habe sich sein Team schwer getan. Vor allem in der ersten Hälfte ließen die Ibbenbürener viele Chancen liegen.

Eigentlich gibt es wenig Gründe, mit irgendetwas zufrieden zu sein, wenn man als Tabellenzweiter gegen den Letzten verliert.

So komplett zerreißen wollte Tom Langhoff, Trainer der Landesliga-Handballer der ISV, die Niederlage seiner Mannschaft beim TV Werther allerdings nicht.

„Ich bin nicht durchweg unzufrieden“, rang er sich einen Tag nach dem 23:25 durch.

Was seiner Mannschaft gefehlt habe, um Werther scheinbar standesgemäß zu besiegen, wusste er indes schon.

Dass der TV Werther als Tabellenletzter neuen Mut in der Liga geschöpft hatte, nachdem er zuvor den TuS Brockhagen besiegte, war den Ibbenbürenern klar. Ebenso, dass sie eben nicht wie ein Tabellenletzter auftreten würden.

„Wir waren gut vorbereitet, es gab im Spiel nichts Überraschendes für uns“, sagte ISV-Trainer Tom Langhoff. Zumindest nicht vom Gegner, sondern nur von der eigenen Mannschaft. „Wir haben es wieder einmal versäumt, uns zu belohnen.“

Tom Langhoff bleibt auch in der kommenden Spielzeit Trainer der ISV.

Er verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr, sein viertes bei der ISV.

Das bestätigte er am Mittwoch auf Anfrage. Donnerstagabend müssen die Landesliga-Handballer ein Nachholspiel gegen Bielefeld bestreiten.

Sportlich läuft es in dieser Spielzeit bei den Handballern der ISV so gut wie lange nicht.

Die Mannschaft von Trainer Tom Langhoff steht in der Landesliga auf Platz zwei und kann sich – ein Sieg im Nachholspiel gegen Bielefeld vorausgesetzt – bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Spenge 2 heranarbeiten. Alles im Grünen Bereich also.

Und Grund genug, Nägel mit Köpfen zu machen. Tom Langhoff bleibt auch in der kommenden Spielzeit Trainer der ISV. Er verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr, sein viertes bei der ISV. Das bestätigte er am Mittwoch auf Anfrage.

„In den vergangenen Jahren“, so Langhoff, habe der Verein in sportlich schwierigeren Situationen mit ihm verlängert. „Das sorgt natürlich für Vertrauen.“ Aktuell habe er nun wissen wollen, wie es weitergeht. „Es ist alles eng in der Liga, wir müssen zweigleisig planen. Da wollte ich Klarheit haben“, sagt Langhoff.

   

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