„Wer sich ein wenig mit Handball in Rostock beschäftigt“, sagt Tom Langhoff, „der kennt auch unseren Namen.“

Die Langhoffs – eine echte (Rostocker) Handballer-Familie.

Da gibt es Tom, aktuell Trainer des Landesligisten Ibbenbürener SV und ehemals als Spieler in der 2. Bundesliga aktiv; dessen Vater Holger, 55-facher Handball-Nationalspieler der DDR; und dann Toms Großonkel Klaus, den vielleicht erfolgreichsten deutschen Handballer – sicher erfolgreichsten DDR-Handballer – überhaupt.

Tom Langhoff erzählt von früher ...

Die Auswahlteams: Bis Tom Langhoff als Jugendspieler in diverse Auswahlmannschaften berufen wurde, hatte er seinen Großonkel „kaum wahrgenommen“.

Dann allerdings, bei Landes- und DHB-Sichtungen, war Klaus Langhoff als DHB-Jugendchef immer dabei. Ihm gegenüber sei das Verhältnis dann jedoch immer „professionell“ gewesen, betont Tom Langhoff.

Die Handballer der ISV haben durch den 29:26-Heimsieg gegen TV Friesen Telgte weiterhin die Tabellenspitze in der Herren-Landesliga inne.

Tom Langhoff, der wieder als Spielertrainer aktiv war, ist „mit dem Ergebnis zufrieden“.

Er habe nie das Gefühl gehabt, dass die ISV das Spiel aus der Hand geben würde.

Telgte war laut Langhoff spielerisch stärker als Gremmendorf und ging nach 18 Minuten mit 7:5 in Führung.

Die ISV verkürzte, doch vor der Halbzeit führten die Gäste erneut mit zwei Toren Vorsprung.

Langhoffs Herren ließen sich davon nicht beeindrucken und glichen zur Pause auf 13:13 aus. „Wir haben in der Abwehr mit einer vernünftigen Deckung gespielt und nach vorne oft mit viel Struktur, Ruhe und Übersicht gespielt“, war der Coach nach der Partie zufrieden.

Die Handballherren der ISV sind nach dem 28:20 bei der HSG Gremmendorf/Angelmodde Tabellenführer in der Landesliga.

Trotz einiger Ausfälle hat die ISV „die gesamte Zeit über das Spiel kontrolliert“, lobte Spielertrainer Tom Langhoff sein Team: „Es war eine super geschlossene Mannschaftsleistung.“

Nach einer engen Anfangsviertelstunde setzte sich die ISV in der 17. Minute mit drei Toren (8:5) ab.

Die Gastgeber kamen allerdings wieder auf ein Tor heran und hielten den Abstand fast bis zur Halbzeit.

In die Pause ging es dann mit einer Zwei-Tore-Führung für die ISV.

Die „gute Wurfeffektivität und das deutlich bessere Torhütergespann“, so Langhoff, haben in der Begegnung den Ausschlag gegeben. Dabei habe Lars Paulsen noch einen Tick besser gehalten als Steffen Schumacher.

Als Spitzenreiter der Herren-Landesliga empfängt die Ibbenbürener SV heute um 19.15 Uhr in der Sporthalle Ost die Tabellenelften vom TV Friesen Telgte.

Natürlich möchte die ISV die „Platzierung verteidigen und Telgte schlagen“, sagt Trainer Tom Langhoff.

Ob das gelingt, liegt laut ihm vor allem an vier Faktoren.

Einer ist dabei das Angriffsspiel. Er erwartet, „dass wir nicht so monoton abschließen“.

Dabei gehe es dem Coach vor allem darum, dass sich sein Team für gute Kombinationen belohnt und nicht in Konter läuft.

Langhoff sagt zwar, dass nicht jeder Ball den Weg in das gegnerische Tor finden muss, aber „seit Beginn der Rückrunde haben wir keine gute Trefferquote“, bemängelt er.

Die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV reisen am Sonntag zum Auswärtsspiel zur HSG Gremmendorf/Angelmodde (Anwurf 16.15 Uhr).

Die Voraussetzungen vor der Begegnung beim Aufsteiger seien alles andere als gut, sagt ISV-Trainer Tom Langhoff.

Seine Mannschaft plagen Personalsorgen, die ihm schon während der Trainingswoche Probleme bereitet haben.

Die ISV wollte nach der ersten Heimspielniederlage gegen Emsdetten 2 im Training am Dienstag beginnen, „den Schalter umzulegen“, so Langhoff.

Am Donnerstag sei aber kein Training möglich gewesen.

Aufgrund einiger Krankheiten standen nur zwei Torhüter und ein Feldspieler zur Verfügung. „Wir werden morgen sieben Leute stellen können. Wer wo spielt, ist aber unklar“, beschreibt der ISV-Trainer die Kadersituation.

Wichtige Spieler wie Stefan Honerkamp, Stephan Windmann, Niklas Rösen (alle krank) sowie Robin Baller (beruflich verhindert) und Tobias Westkamp (Urlaub) fallen aus.

   

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