Die Landesliga-Handballer der ISV haben nach langer Suche einen Trainer für die kommende Spielzeit gefunden: Tom Langhoff, einen Ex-Spieler der Ibbenbürener. Im Gespräch erklärt er seine Beweggründe, nach Ibbenbüren zu wechseln.


Neuer ISV-Trainer ab Sommer: Tom Langhoff. Henning Meyer-Veer

IBBENBÜREN. Die Landesliga-Handballer der ISV haben nach langer Suche einen Trainer für die kommende Spielzeit gefunden: Tom Langhoff, einen Ex-Spieler der Ibbenbürener. Zuletzt war Langhoff bei Sparta Münster als Trainer aktiv. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt er seine Beweggründe, nach Ibbenbüren zu wechseln.

Die Herren der ISV mussten zum Nachbarschaftsderby gegen die HSG Hohne/Lengerich reisen. Die Heimmannschaft befindet sich derzeit in akuter Abstiegsgefahr und trat dementsprechend hoch motiviert und sehr kämpferisch auf. Unsere gute Leistung gegen Isselhorst vor Wochenfrist, konnte somit kein Maßstab für diese Begegnung sein, zumal auch der Spielverlauf beim 32:28-Sieg im Hinspiel sehr knapp verlief.

In den ersten Spielminuten traten

Im Hinspiel konnten wir noch mit 36:33 die Oberhand behalten gegen die „Friesen“ aus Telgte. Wir befanden uns seinerzeit in einem positiven Lauf, Telgte in einem eher gegenteiligen. Seitdem aber ist einiges geschehen, wir befinden uns seit Weihnachten spielerisch auf einem deutlich schwächeren Niveau, während die „Friesen“ seit der Niederlage gegen uns keinen doppelten Punktverlust mehr zu verzeichnen haben.

Man kann in Telgte verlieren, wie wir in der letzten Woche. Man kann dort auch durchaus unter die Räder gelangen, wenn sie sich in einen Rausch spielen, wie wir in der letzten Woche. Was nicht passieren darf, dass man sich so unmotiviert und lustlos präsentiert und quasi ohne Gegenwehr den Arsch versohlen lässt.

Wenn man allerdings eine Woche später im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Isselhorst, daraus die richtigen Lehren zieht und sich mannschaftlich so homogen präsentiert, hatte die Niederlage zumindest etwas Gutes!

Die Körpersprache der Mannschaft war von Anfang an richtig positiv, die Jungs waren gewillt die Schmach der Vorwoche wieder gut zu machen und für eine Überraschung zu sorgen. So gingen wir schnell mit 2:0 und 4:2 in Führung, mussten aber beim 5:5 nochmal den Ausgleich hinnehmen. Die offensive 5:1-Deckung der Isselhorster lag uns,

Von den angeschlagenen Spielern waren zumindest Simon (Knieprobleme) und Andre (Grippe) zumindest sporadisch gegen Sendenhorst einsatzbereit. Beide konnten für kurze Einsatzminuten immer wieder aufs Feld und gaben dem Team wichtige Impulse.

In der Anfangsphase war das Spiel sehr zerfahren, aufgrund vieler unvorbereiteter Abschlüsse und Unkonzentriertheiten in der Abwehr kamen wir nur schleppend in unseren Spielrhythmus. Die Begegnung verlief daher bis zum 10:10 auch vollständig ausgeglichen. Dann nahmen wir eine gedankliche Auszeit und kassierten vier Tore in Folge. Erst ein Teamtimeout brachte die Mannschaft wieder auf den richtigen Weg und über 15:14 gingen wir mit 18:16 in die Halbzeitpause.

   

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