Der Handball-Landesligist Ibbenbürener SV verliert zur neuen Spielzeit einen seiner wichtigsten Spieler. Rückraum-Akteur Jan-Nico Pötter wechselt im Sommer zum Verbandsligisten TSV Ladbergen. Das bestätigte der Spieler auf Anfrage unserer Zeitung. „Ich bin Ibbenbüren sehr dankbar für drei tolle Jahre, in denen man viele Freunde gefunden hat“, so Pötter. „Das Gesamtpaket in Ladbergen ist einfach attraktiver, vor allem aus sportlicher Sicht, wenn man die Kaderqualität in der kommenden Saison betrachtet“, nennt Pötter seine Gründe für den Standortwechsel ein paar Kilometer weiter südlich. „Bis zuletzt war Ibbenbüren mein erster Ansprechpartner“, so Pötter weiter, „jedoch konnten bis zu meinem Stichtag keine maßgebenden Neuzugänge verpflichtet werden, die den Aufstieg nächstes Jahr realistisch gemacht hätten.“

Sie haben den Fluch des sieglosen Sonntags abgelegt und gezeigt, dass sie auch zum Ende des Wochenendes durchaus in der Lage sind, zu gewinnen. Die Landesliga-Handballer der ISV haben am Sonntagabend beim TV Werther 30:26 gewonnen und dabei gezeigt, dass sie doch zur besseren Hälfte der Liga gehören.
Und die Leistung der Ibbenbürener war vor allem ob ihrer kämpferischen Klasse in hohem Maße überzeugend, denn vom Spielverlauf her entwickelten sich die Dinge zunächst gar nicht nach dem Geschmack der Gäste.
Den Auftakt machte Rückraumspieler Jan-Nico Pötter, der früh mit einer Roten Karte vom Feld musste. „Unberechtigt, das haben uns auch die Gegner bestätigt“, so Langhoff. Pötter sei in der Luft frontal angegangen worden, sein Gegenspieler dabei zu Boden gegangen – die Unparteiischen zückten Rot. Danach verletzte sich Stephan Windmann am Rücken (Langhoff: „starke Prellung“) und konnte zwar zunächst noch sporadisch eingesetzt werden, später aber gar nicht mehr.
Und so bestand der Rückraum der Gäste aus Ibbenbüren dann irgendwann aus drei „Senioren“: Marc Attermeyer, Andre Alfing und eben Trainer Tom Langhoff selbst.

In der Handball-Landesliga der Herren hat die ISV die DJK Coesfeld bezwungen. Schön war das, was die Gastgeber da auf die Platte „zauberten“ eigentlich zu keinem Zeitpunkt, was aber letzten Endes egal gewesen sein dürfte, denn das Endergebnis stimmte. Trainer und Torwart der Landesliga-Handballer der ISV zeigten sich in kompletter Übereinstimmung. Nach dem 24:21 ihrer Mannschaft gegen die DJK Coesfeld bezeichneten sowohl Coach Tom Langhoff als auch Keeper-Urgestein Lars Paulsen den Erfolg unisono als „dreckigen Arbeitssieg“ – und dieser Einschätzung ist definitiv nicht zu widersprechen.

Schön war das, was die Gastgeber da auf die Platte „zauberten“ eigentlich zu keinem Zeitpunkt, was Trainer und Torwart aber letzten Endes egal gewesen sein dürfte, denn das Endergebnis stimmte ja. „Wir werden das am Dienstag aber noch analysieren“, kündigte Langhoff an.

Spannend bis zum Schluss: Drei Minuten vor dem Abpfiff hatte die ISV noch mit 23:26 zurückgelegen. Anderthalb Minuten vor dem Abpfiff gelang Andre Alfing der Ausgleich. Und 15 Sekunden vor Ende holte Oliver Alfing einen erneuten Rückstand wieder auf. "Nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagte Tom Langhoff, Trainer der ISV-Landesliga-Handballer, nach dem 27:27 (13:12) seiner Mannschaft am Samstagabend in der heimischen Halle Ost gegen die SG Sendenhorst. Drei Minuten vor dem Abpfiff hatte die ISV noch mit 23:26 zurückgelegen. Anderthalb Minuten vor dem Abpfiff gelang Andre Alfing der Ausgleich zum 26:26. Und 15 Sekunden vor dem Ende schloss Oliver Alfing einen Tempogegenstoß nach erneutem Rückstand zum 27:27 ab. Nach dem Verlauf der ersten Hälfte allerdings war durchaus mehr drin für die Ibbenbürener. Im ersten Durchgang lag die ISV ständig in Führung, wenn auch nur knapp. Beim Spielstand von 13:12 für den Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Am vergangenen Samstag stellte sich die Mannschaft aus Coesfeld im Sportzentrum Ost vor und sie sollten ohne Punkte wieder abfahren. Dieses Vorhaben wollten wir durch eine ähnlich harte und konsequente Deckung, sowie einen kompromisslosen Angriff in die Tat umsetzen. Es kam anfangs anders als gedacht. Nach den ersten 7 Minuten stand ein guter 3- Tore Vorsprung auf dem Konto, der aber durch Unkonzentriertheiten im Abschluss von Coesfeld schnell egalisiert werden konnte. Nach einer eher schwachen ersten Hälfte von beiden Seiten wechselten wir die Seiten beim Stand von 9:12 aus eigener Sicht.

   

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