Mit einem verdienten 2:0-Auswärtserfolg bei Westfalia Gemen verteidigten die ISV-A-Junioren am Sonntagmorgen die Tabellenführung in der Bezirksliga. Bei äußerst widrigen Bedingungen - der Ascheplatz stand nahezu komplett unter Wasser und war mit Pfützen übersät - brauchten die Hölscher-Jungs nur wenige Minuten, um sich mit den Platzbedingungen zurecht zu finden. Anschließend dominierte das ISV-Team das Spiel und kam folgerichtig zu den beiden Sieg bringenden Treffern.
Die ISV nutzte die Gunst der Stunde mit einem verdienten 3:1-Sieg im Spitzenspiel gegen GW Nottuln und übernahm erstmals in dieser Saison die Tabellenführung. Einen erfolgreichen Rückrunden-Auftakt erwischten auch die ISV-B-Junioren mit einem 2:0-Sieg beim Tabellenletzten SG Coesfeld. Die ISV-D-Junioren kassierten gegen RW Ahlen eine unglückliche 2:3-Niederlage. Das C-Junioren-Spiel zwischen der DJK Arminia Ibbenbüren und Greven 09 musste am Samstag aufgrund der schlechten Platzverhältnisse abgesagt werden.
HOPSTEN. Am Ende hat sich der Topfavorit durchgesetzt. Die U19-Junioren des FC Eintracht Rheine gewannen das A-Junioren-Hallenfußballturnier von Westfalia Hopsten. Dabei mussten die Rheinenser in einem spannenden und hart umkämpften Finale gegen die Ibbenbürener SV lange zittern, um letztendlich dann doch mit 2:1 die Oberhand zu behalten.
Die ISV-A-Junioren haben am Sonntagmorgen die Tabellenspitze in der A-Junioren-Bezirksliga übernommen. Durch einen 3:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen GW Nottuln und die gleichtzeitige 1:2-Niederlage des bisherigen Tabellenführers Warendorfer SU gegen das Schlusslicht Eintracht Ahaus rangieren die Hölscher-Jungs nun mit 2 Punkten Vorsprung auf dem "Platz an der Sonne".
Dibra lässt Viktoria jubeln
Dank ihres Torwarts haben die A-Junioren des Fußball-Regionalligisten Viktoria Georgsmarienhütte am Sonntag den Schwäbisch-Hall-Cup im Rahmen der ISV-Hallenmasters gewonnen. Aber auch die ISV schlug sich wacker. Es war sein Spiel – und er hat es auch entschieden. Torwart Kadi Dibra war für die A-Junioren von Regionalligist Viktoria Georgsmarienhütte der Matchwinner im Finale der ISV-Masters um den Schwäbisch-Hall-Cup. Beim 9:8 nach Neunmeterschießen gegen Liga-Konkurrent VfL Osnabrück hielt der reaktionsschnelle Torwart nicht nur den entscheidenden Neunmeter, auch zuvor schrieb er die Geschichte des Spiels fast allein. Kein Wunder, dass er am Ende zum besten Torwart des Turniers gewählt wurde.
Knapp zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit führte seine Viktoria 2:1. Ein Spielstand, an dem der Torwart nicht ganz unschuldig war, entschärfte er doch gleich mehrere VfL-Chancen mit glänzenden Reaktionen. Dann aber leistete sich Dibra ein Handspiel außerhalb des Strafraums. Die logische Konsequenz: Zeitstrafe durch den sehr umsichtigen Schiedsrichter Florian Visse. Es musste ein Feldspieler ins Tor, und zwar Amir Redzic, der am Ende mit sieben Treffern bester Torschütze werden sollte.