Am Sonntag kommt es um 11:00 Uhr im Sportzentrum Ost zum Topspiel in der A-Junioren Bezirksliga. Die gastgebende ISV (4.) und die Emsdettener (2. und ein Spiel weniger) trennt dabei nur ein Punkt und bis zur Tabellenspitze fehlt auch nur ein weiterer Zähler.

Dabei steht der Blick auf die Tabellensituation nur an zweiter Stelle. „Punktetechnisch ist es bisher sehr gut für uns gelaufen und wir werden alles daran setzen, bis zum Schluss ganz oben mitzumischen. Allerdings machen wir uns überhaupt keinen Druck und freuen uns einfach nur den Topgegner in der Liga bei uns begrüßen zu dürfen“, freut sich Coach Timo Rother auf das Kräftemessen.

Mund abwischen und weiter machen. So lautet das Motto des ältesten ISV-Nachwuchses nach dem 4:3 Arbeitssieg bei Westfalia Kinderhaus. Philipp Bosbach besorgte den späten Siegtreffer in der 84. Minute nach Vorarbeit von Niklas Freund.Dabei hatte sich das Team um Kapitän Niklas Pollok das Spiel beim Schlusslicht wahrlich leichter vorgestellt. Zwar hatte das ISV-Team mehr Ballbesitz und zeigte über die gesamte Spielzeit die reifere Spielanlage, dennoch machte man den Gegner immer wieder selbst durch unnötige Fehler stark. Nachdem man in den ersten fünf Minuten zwei große Chancen liegen ließ und Kinderhaus gar nicht zum Atmen kam, war es ein langer Ball hinter die Abwehr, der die ISV in Verlegenheit brachte. Der Stürmer schob trocken zum 1:0 für den Gastgeber ein (7. Minute).

Am Sonntag wurde in der Bezirksliga der erste Auswärtssieg im dritten Anlauf bei Westfalia Gemen eingefahren. Bereits am Mittwoch steht das Pokalspiel an: das Stadtderby gegen Arminia Ibbenbüren. Trainer Timo Rother freut sich auf das erneute Kräftemessen mit einem Spitzenteam der Kreisliga A: „Der Pokalwettbewerb hat diese Saison einiges für uns zu bieten. Im ersten Spiel durften wir mit Hopsten gegen den designierten Meister der Kreisliga A spielen. Arminia ist auch extrem gut gestartet und musste lediglich gegen Esch Punkte lassen. Hinzu kommt der Derbycharakter.“

Dabei muss die Mannschaft 7 Ausfälle kompensieren; davon 6 Spieler auf Kursfahrten. „Natürlich ist es bitter, wenn in einem solchen Spiel so viele Spieler ausfallen. Aber auch das Spiel in Hopsten hat uns bereits gezeigt, dass wir den gesamten Kader brauchen“, weiß der Trainer um die Ausgeglichenheit in seinem Kader. „Wichtig wird sein, dass wir von Beginn an zeigen, dass wir unbedingt ins Halbfinale wollen und daranerst gar keinen Zweifel aufkommen lassen. Wir müssen mutig spielen und wieder extrem schnell ins Gegenpressing kommen. Wenn wir sie zur Entfaltung kommen lassen, wird es schwierig“, ist sich Rother der individuellen Klasse der Arminen bewusst.

Zuschauer können sich also auf ein intensives und packendes Pokalspiel unter Flutlichtatmosphäre freuen! Anstoß ist um 19:30 Uhr in Uffeln.

Die A-Junioren schlagen Arminia Ibbenbüren absolut verdient. Gegen eine äußerst defensiv eingestellte Arminia war es überwiegend ein Spiel auf ein Tor, ohne, dass sich der älteste ISV-Nachwuchs klarste Einschussmöglichkeiten erarbeiten konnte. Im Halbfinale wartet nun Falke Saerbeck, die ihr Spiel 4:0 in Laggenbeck gewinnen konnten.

 

Anfangs merkte man beiden Teams die Nervosität an, sodass es viele Ballbesitzwechsel gab. Einen Konterangriff verwertete Ivo Pohl in der 12. Minute schließlich zum 1:0 für die Arminen. „Es hat bis zum Gegentreffer gedauert, ehe wir das Spiel kontrollieren konnten. Was meine Mannschaft aber dann insbesondere im Gegenpressing geleistet hat, verdient größten Respekt“, bilanzierte ISV-Nachwuchstrainer Timo Rother.

Der restliche Spielverlauf ist schnell erzählt. Während die ISV mit permanentem Ballbesitz auf das gegnerisch Tor drang, verteidigte Arminia leidenschaftlich mit 9 Feldspielern im und am eigenen Strafraum. Chancen für die ISV resultierten zumeist aus Kopfbällen und Fernschüssen in dieser Phase. Aber ein Fernschuss fand sein Ziel: Lennart Goeke fasste sich aus 25 Metern ein Herz und platzierte den Ball im linken oberen Torwinkel (36. Minute).

Mit dem Ausgleichstreffer wurde die ISV noch sicherer, im Ballbesitz noch dominanter und schalteten nach Ballverlusten blitzschnell um, sodass Arminia gar nicht mehr zur Entfaltung kam. Kurz vor der Pause war es wieder Lennart Goeke, der eine unterlaufene Flanke des Torwarts fast zum Führungstreffer hätte nutzen können; dieser korrigierte seinen Fehler dann aber blitzschnell im Nachfassen.

bene HPSchließlich war es Luca Schmidt, der die ISV endgültig   auf die Siegerstraße brachte. Nach einem Distanzschuss von Stänner, schaltet Schmidt blitzschnell und konnte den Abpraller zur Führung einschieben (62. Minute). Für das 3:1 sorgte Dominik Stänner dann selbst: sehr gut getretener Freistoß von Pollok an die Latte und Stänner verwertete den Nachschuss zum 3:1 für die ISV. Die Entscheidung in der 65. Spielminute. Danach passierte nicht mehr viel und die Schlussoffensive der Arminia fand spätestens in Innenverteidiger Benedikt Börgel (Foto) ihren Meister.

„Es war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass wir nach 9 Ausfällen so souverän hier das Derby gewinnen. Umso schöner fühlt sich der Erfolg an“, so der Trainer sichtlich zufrieden.

Es war ein ISV-Tag, denn alle fünf (!!!) Junioren-Teams erreichten das Halbfinale.

 

 

Für die U19 geht es in der Bezirklsliga erst in zwei Wochen bei Westfalia Kinderhaus weiter, ehe man am 25.10. um 11:00 Uhr den Spitzenreiter Borussia Emsdetten zum Topspiel im Sportzentrum Ost begrüßen darf.

 

 

In der Fußball-A-Junioren-Kreisliga A brachte SW Esch dem Spitzenreiter Westfalia Hopsten die ersten Punktverluste bei. Am Mittwochabend spielten die Püsselbürener 2:2 gegen das Top-Team.

TECKLENBURGER LAND. Für eine weitere Überraschung am 7.Spieltag sorgte die JSG Bevergern/Rodde mit einem 4:2-Sieg gegen Eintracht Mettingen. Im Spitzenspiel behielt die DJK Arminia Ibbenbüren gegen Brukteria Dreierwalde mit 3:1 die Oberhand.

Brochterbeck/Dörenthe - Ibbenbürener SV 2 7:2

Der Tabellensituation entsprechend verliefen auch die 90 Minuten mit klaren Feldvorteilen der der Gastgeber. Allerdings zeigte das Schlusslicht eine Stunde starke Gegenwehr. Mit dem 3:1 in der 60.Minute brachen in der ISV-Abwehr alle Dämme. Tore: 0:1 Jost Feldhaus (18.), 1:1 Pitt Hoge (19.), 2:1 Michel Lagemann (38., Foulelfmeter), 3:1 Christian Nieweg (60.), 4:1 Hoge (64.), 5:1 Lagemann (76.), 6:1 Constantin Evers (86.), 7:1 Nieweg (87.), 7:2 Cristian Bock (90.+5).

SW Lienen - Teuto Riesenbeck 0:3

Die Riesenbecker schonten sich nach der 3:0-Pausenführung im zweiten Durchgang für das heutige Pokalspiel in Lengerich und verwalteten den Vorsprung. Aus der optischen Überlegenheit konnten die Lienener nach dem Wechsel keinen Nutzen ziehen. Tore: 0:1 Joshua Hagemann (8.), 0:2 und 0:3 Maximilian Niermann (17. und 33.).

TuS Recke - Westfalia Westerkappeln 2:0

Die Recker gingen nach einer starken Anfangsphase in der 24. Minute durch Nils Gohmann in Führung. Im Anschluss waren die Spielanteile mit Chancen auf beiden Seiten verteilt. Für die 2:0-Führung sorgte Lars Ifland mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel in der 80. Minute. In der 85. Minute scheiterte Jan Ostendorf per Freistoß am Westerkappelner Querbalken.

Arminia Ibbenbüren - Brukteria Dreierwalde 3:1

Die Ibbenbürener Pausenführung (26.) war nach einer starken ersten Halbzeit verdient. Nach dem Wechsel gaben die Gäste ihre defensive Haltung auf und egalisierten den Rückstand in einer guten Phase. Die Schierloher übernahmen aber wieder die Initiative und gingen schon zwei Minuten nach dem Ausgleich (58.) erneut in Führung. Mit dem 3:1 in der 78. Minute war das Spiel dann entschieden. Die Arminen trafen in beiden Halbzeiten auch noch das Aluminium. Tore: 1:0 Raphael Süssmann-Melkq (26.), 1:1 Felix Koll (58.), 2:1 Süssmann-Melka (60.), 3:1 Ivo Pohl (78.).

SW Esch - Westfalia Hopsten 2:2

Die Escher setzten auf dem Tennenplatz ihre ganze Kampfkraft ein und sorgten immer wieder für Nadelstiche. Andererseits hatten die Gastgeber aber auch viel Glück und einen überragenden Torsteher zwischen den Pfosten. Gegen den Hopstener Führungstreffer (20.) war Niklas Prinz aber machtlos. Der Spitzenreiter wurde durch den Ausgleichstreffer (50.) per Kopfball vollkommen überrascht. Die erneute Führung (66.) konnte der haushohe Favorit aus Hopsten nicht über die Zeit bringen. Mit der letzten Angriffsaktion in der Nachspielzeit brachte der Underdog der Westfalia die ersten Punktverluste bei. Tore: 0:1 Leon Schley (20.), 1:1 Thorben Holthaus (50.), 1:2 Schley (50.), 2:2 Holthaus (50.)

Bevergern/Rodde - Eintracht Mettingen 4:2

Die Gastgeber wirkten aggressiver und hatten zudem in der Schlussphase das Quäntchen Glück im Abschluss. Vor der Pause machten die Hausherren den Rückstand (15.) schon fünf Minuten später wett und trafen nach dem Wechsel in einer starken Phase zwei Mal das Aluminium. Im Anschluss vereitelte Bevergerns Torhüter Henning Baum zwei Mal einen Rückstand. Die Bevergerner Führung (61.) egalisierte die Eintracht zwei Minuten später per Foulelfmeter. In der 77. Minute gingen die Platzherren mit einem verwandelten Freistoß in Führung und machten in der 85. Minute alles klar. Tore: 0:1 Marvin Post (15.), 1:1 Manuel Dierkes (20.), 2:1 Dennes Epp (61.), 2:2 Tim Gilhaus (Foulelfmeter/63.), 3:2 Kevin Schlautmann (77.), 4:2 Dierkes (85.)

Falke Saerbeck - Cheruskia Laggenbeck 2:2

Die Laggenbecker zeigten sich stark verbessert und hatten die größeren Spielanteile. Dabei egalisierten sie zwei Mal einen Rückstand und waren dem Sieg näher. Tore: 1:0 Moritz Gilhaus (1.), 1:1 Luca Imorde (45.), 2:1 Jens Dertenkötte (77.), 2:2 Imorde (82.)

Autor: Walter Wahlbrink

   

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