Zum letzten Test vor dem Saisonstart am nächsten Samstag ging es für uns heute zum Drittligisten nach Königsborn.

Wir begannen stark, ließen noch stärker nach, kämpften uns kollektiv ins Spiel zurück und ließen zum Ende hin den Ball sehr ordentlich und zielgerichteter laufen.

Dass die Begegnung letztlich mit 29:28 verloren ging, war für die Erkenntnisgewinnung vollständig nebensächlich.

Alles in allem also ein ordentlicher Test, der uns den nächsten Schritt voran bringen sollte.

Insgesamt war der ISV-Coach mit den Testspielen zufrieden: „Die Anzahl an positiven Ansätzen erhöht sich von Testspiel zu Testspiel. Das Talent des Kaders ist groß und bereitet schon jetzt eine Menge Freude.“

Die DSVD Deurningen belegte in der vergangenen Saison in der ersten Niederländischen Liga den 8. Tabellenplatz.

„Nach einem Stotterstart lagen wir nach sieben Minuten mit 1:5 zurück“, berichtet Sascha Zaletel von anfänglichen Problemen im Spiel gegen den Gastgeber.

Über eine engagierte Abwehrleistung kam die ISV aber ins Spiel, erzielte acht Treffer in Folge und lag nach 21 Minuten mit 9:5 in Führung. Beim 10:7 für die Ibbenbürenerinnen wurden die Seiten gewechselt.

„In Halbzeit zwei taten wir uns dann wieder schwerer, verloren deutlich den Faden und lagen beim 17:18 wieder in Rückstand“, so Zaletel. „Die wiedergefundene Durchschlagskraft im Angriff kippte das Spiel dann nochmal und wir gewannen mit 22:19.“

Direkt im Anschluss traf die ISV auf den ambitionierten Zweitligisten Handbalvereniging Kwiek aus Raalte, der in der vergangenen Saison Zweiter der Abschlusstabelle war, sich noch einmal deutlich verstärkt hat und den Sprung in die Eredivisie schaffen möchte.

„In den ersten acht Minuten konnten wir die Begegnung noch ausgeglichen gestalten, mussten den Gegner dann aber auf 9:4 und zur Halbzeit sogar auf 17:11 davonziehen lassen“, beschreibt Sascha Zaletel den Verlauf der zweiten Begegnung des Abends.

Die Oberliga-Handballerinnen der Ibbenbürener SV nahmen am vergangenen Wochenende an einem Vorbereitungsturnier in Neuenhaus teil.

Drei der vier Spiele, die jeweils über die volle Distanz von 60 Minuten gingen, gewannen die Spielerinnen von Coach Sascha Zaletel, eins verloren sie.

Das Fazit des Trainers fiel zwiespältig aus: „Tolle Leistungen am Samstag, schwache Einstellung und damit auch weniger ansehnliche Spiele am Sonntag. Somit steht uns in den nächsten fünf Wochen bis zum Saisonstart noch einiges an Arbeit bevor.“

Erster Gegner war am Samstagmittag der souveräne niedersächsische Landesliga-Aufsteiger Spvg. Brandlecht. Nach mühsamem Beginn stand es 3:5 nach zehn Minuten. Dann allerdings agierten die Ibbenbürenerinnen hinter der starken Torfrau Simone Köster immer kompakter im Innenblock und konnten dadurch das Tempo forcieren. 19:9 war der Halbzeitstand. Das Bild änderte sich auch in Halbzeit zwei nicht, die ISV hielt das Tempo bis zum Abpfiff hoch und gewann das Spiel mit 38:18.

In der zweiten Begegnung musste die ISV am Nachmittag gegen den nordrheinischen Regionalligisten SG Überruhr ran. Die körperliche Überlegenheit des Gegners machten die Ibbenbürenerinnen durch eine enorme Laufbereitschaft wett. „Vor allem zu Beginn der Begegnung schlossen wir im Defensivverbund viele Lücken und erschwerten damit dem Gegner das Abschlussverhalten. Im Angriff knackten wir die anfangs offensive Abwehr spielerisch in der Kleingruppe und lagen nach 17 Spielminuten bereits mit 13:4 vorn“, freute sich Sascha Zaletel. Der ISV-Coach wechselte permanent in allen Mannschaftsteilen, die SG Überruhr stellte auf eine 6:0-Deckung um, am Spielverlauf änderte das aber wenig. Über den Halbzeitstand von 19:13 gewann die ISV überzeugend mit 38:30.

Bei den Oberliga-Handballerinnen der ISV hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan:

Seit Kurzem steht der Spielplan für die kommende Saison fest, die Ibbenbürenerinnen starten am 15. September mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger LIT Tribe Germania.

Personell hat sich die Situation nicht unbedingt verbessert.

Mit Torhüterin Rike Kühling, die ihre Zusage gegeben hatte, sprang eine Spielerin überraschend wieder ab, außerdem ist Christin Neubauer langfristig verletzt.

Dafür vermeldete Trainer Sascha Zaletel am Dienstag mit Hannah Schoppe von der HSG Osnabrück einen Neuzugang.

„Es könnte ein dankbarerer Gegner sein“, schätzt Zaletel das erste Saisonspiel gegen LIT ein. Der Aufsteiger besitze ein extremes Potenzial, rechnet der Coach zum Auftakt in der Halle Ost mit einem starken Gegner. Vor Kurzem erst seien die Spielerinnen aus Nordhemmern Deutscher Meister im Beach-Handball geworden, und die rechte Rückraumspielerin habe schon Bundesliga gespielt, so Zaletel.

In den Wochen darauf folgen die Auswärtspartien beim TSV Hahlen und beim TV Arnsberg. Schaut man sich die Platzierungen der Vorsaison an, scheinen das lösbare Aufgaben zu sein.

   
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