Da kann die Ausgangslage noch so klar sein – wenn seine Mannschaft ein Spiel verliert, dann kann er das im Normalfall nicht spurlos an sich vorüberziehen lassen.

Und deshalb sagt Sascha Zaletel, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der ISV, nach dem 20:43 im DHB-Pokal gegen den Zweitligisten TSV Harrislee-Nord auch, dass er mit der Niederlage auch im Vorhinein nicht zufrieden gewesen wäre, wenn er nur das blanke Ergebnis gewusst hätte, ohne das Spiel gesehen zu haben.

„43 kassierte Gegentore sind zu viel. Wenn man sieht, wie die zustande gekommen sind, nämlich zu 50 Prozent durch Gegenstöße, weil wir vorne die Fehler machen, dann sieht man, wo der Knackpunkt war“, sagte Zaletel nach der Partie.

Es war also nicht die Niederlage an sich, sondern, dass seine Mannschaft die gleichen Fehler machte, wie schon beim Testspiel vor einer Woche.

Das alles analysierte er allerdings wohlwissend, dass der Gegner nun auch kein ganz so schlechter war, der sich im Laufe des Spiels vor rund 250 Zuschauern auch noch gehörig steigerte. In der Anfangsphase schien sich die Begegnung eher in Richtung ISV zu drehen.

Das Heimteam erzielte das erste Tor des Tages, ging auch beim 2:1 in Führung und nach 18 gespielten Minuten stand es nur 7:6 für den Gast, der dann erst einmal eine Auszeit nahm.

In dieser folgte eine klare Ansage von Harrislee-Coach „Shorty“ Linde. „Ich habe meine Unmut geäußert, aber schon versucht, dabei konstruktiv zu sein und aufzuarbeiten, woran es bis jetzt gelesen hat“, erklärte er im Nachhinein. Die „Nordfrauen“ scheinen ihren Trainer zu mögen, zumindest nahmen sie sich seine Worte zu Herzen und traten fortan konzentrierter auf, minimierten die Fehlerzahl, die gleichzeitig bei Ibbenbüren größer wurde.

Am nächsten Samstag (31.08.2019) startet die Saison für die neuformierte ISV-Mannschaft mit einem echten Leckerbissen!

Im DHB-Pokal gastiert der Zweitligist TSV Nord Harrislee in der Halle-Ost.

Anwurf ist um 17:00 Uhr.

Kommt vorbei, unterstützt die Mädels und trefft uns im Anschluss auf der Kirmes am Bierstand der ISV vor dem Modenhaus Löbbers.

Wir freuen uns auf euch!

Drei Wochen vor dem Saisonstart in der Oberliga und nur eine Woche vor dem Highlight im DHB-Pokal unterlagen die Handballerinnen der Ibbenbürener SV knapp dem Königsborner SV, die in der vergangenen Saison in die 3. Liga aufgestiegen waren.

Die Zaletel-Sieben verlor das Spiel mit 28:29.

Die Abläufe in der Offensive standen im Training auf dem Plan, das trug zu Spielbeginn auch Früchte, als die ISV zunächst einmal mit 7:2 (14.) in Führung ging, weil die Ibbenbürenerinnen ihre Chancen hochprozentig nutzten.

„Dann aber kam im Angriff ein vollständiger Bruch zustande, wir bekamen rein gar nichts mehr auf die Kette und produzierten einen Ballverlust nach dem nächsten“, beobachtete ISV-Coach Sascha Zaletel.

Königsborn sei ein Team, das sich perfekt darauf verstehe, Fehler des Gegners konsequent auszunutzen.

Sie warfen neun Tore in Folge, nahezu alle aus Gegenstößen heraus.

„Der Pausenstand war somit folgerichtig“, so Zaletel. 15:10 führte Königsborn nach 30 Minuten.

   
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