Die Absage aus Harsewinkel traf überraschend und unvorbereitet ein. Klar kann es mal passieren, dass der Kader aufgrund von Krankheiten und Verletzungen arg reduziert ist. Dafür gibt es aber eine zweite Mannschaft und eine weibliche A-Jugend, die in diesem Fall sogar in der Oberliga aktiv ist. Wenn am Spieltag mittags zwei Spielerinnen absagen und nur noch vier übrig bleiben hätte man ja eigentlich schon am Vortag erkennen können, dass nicht ausreichend Spielerinnen vorhanden sein werden. Somit ist der Zeitpunkt der Absage nicht glücklich gewählt worden, immerhin waren die ersten Spielerinnen schon unterwegs, als die Nachricht eintraf.

Von den drei TE-Mannschaften in der Handball-Landesliga der Damen hat am Wochenende nur der HCI Heimrecht, die ISV und Recke haben aber lösbare Auswärtsaufgaben. Recke ist in Warendorf zu Gast und die ISV beim TSG Harsewinkel.

TSG Harsewinkel - Ibbenbürener SV

Nachdem die ISV trotz einiger Schwächen am Ende recht überzeugend gegen Recke siegte, soll nun gegen den letztjährigen Vizemeister nachgelegt werden. Im Hinspiel siegte die ISV klar mit 35:14.

„Wir dürfen aber nicht davon ausgehen, dass das Rückspiel ebenfalls ein solcher Selbstläufer wird. Der Gegner hat einiges an Qualität zu bieten, auch wenn sie nicht den vollständigen Kader gegen uns aufbieten können“, so Trainer Sascha Zaletel. „Für uns ist es enorm wichtig mit den Kräften hauszuhalten und trotzdem eine solide Leistung abzurufen, denn auch ein Großteil unserer Spielerinnen sind nach wie vor nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte.“ Hauptaugenmerk dürfte wie immer bei den Ibbenbürenerinnen das Abwehrverhalten sein. „Aufgrund der angeschlagenen und verletzten Spielerinnen werden wir erneut Umstellungen vornehmen müssen“, so Zaletel.

Nach dem recht überzeugenden Sieg im Derby gegen Recke, wollen wir am Sonntagabend in Harsewinkel nachlegen und unseren Vorsprung in der Tabelle konstant halten. Das Hinspiel gewannen wir überraschend hoch mit 35:14, ein Spiel, indem uns in Abwehr und Angriff fast alles gelang und die Mannschaft über die Maßen motiviert war. Wir dürfen allerdings nicht davon ausgehen, dass das Rückspiel ebenfalls ein solcher Selbstläufer wird und wir erneut am oberen Limit unserer Leistungskurve agieren können. Der Gegner hat einiges an Qualität aufzubieten, auch wenn sie eventuell nicht den vollständigen Kader gegen uns bereitstellen können.

Die Handballerinnen des TuS Recke hatten am Ende wieder das Nachsehen im Derby gegen die ISV. Obwohl die Ibbenbürenerinnen viele Chancen ungenutzt ließen. Wirklich ausgeglichen war das Spiel nur in den Anfangsminuten.

IBBENBÜREN. Am Ende waren sie chancenlos. Obwohl sich die Landesliga-Handballerinnen des TuS Recke nach Kräften wehrten, kamen sie für einen Sieg im Derby gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter ISV zu keinem Zeitpunkt in Frage. Und weil die Kräfte der Reckerinnen eine endliche Ressource waren, war das Ergebnis am Ende mit 32:23 doch deutlich.

   
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