Mit einem Sieg wären sie Tabellenführer. Doch die ISV-Handballerinnen haben es am Samstagabend nicht mit irgendeinem Gegener zu tun. Der Spitzenreiter kommt und möchte dies auch gerne bleiben.

Sascha Zaletel reizt das Maß an Entspanntheit, das ein Handball-Trainer vor einem Spitzenspiel haben kann, voll und ganz aus. Seine Mannschaft, die ISV-Damen, erwarten in der heimischen Sporthalle Ost am Samstagabend den Tabellenführer der Verbandsliga, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. „Wir lassen uns keinen Druck einreden, wir haben einfach nur unfassbar viel Lust auf dieses Spiel“, sagt Zaletel. Los geht‘s am Samstag um 19.15 Uhr.

Bielefeld/Jöllenbeck ist Spitzenreiter mit 20:8 Punkten nach 14 Partien. Die ISV steht dahinter auf Platz zwei und hat 19:9 Zähler auf dem Konto. Mit einem Sieg könnte die ISV also vorbeiziehen am Ersten. Gedankenspiele, die in der Ibbenbürener Mannschaft keine Rolle spielen. „Es freuen sich einfach alle auf dieses Spiel. Die Spielerinnen sind hoch motiviert, die Trainingswoche war klasse“, sagt Sascha Zaletel.

Die Vorfreude auf den Tabellenführer aus Bielefeld/Jöllenbeck war bereits direkt am Sonntag nach dem Sieg in Wettringen zu spüren. Endlich können wir die eher schwächere Leistung aus dem Hinspiel, wo wir mit 26:23 den Kürzeren zogen revidieren und zeigen, dass es auch besser geht.
Der Gast aus Bielefeld besitzt ein sehr junges und unglaublich talentiertes Team, welches vom Trainer eine spielstarke Struktur und damit ein ganz eigene...s Gesicht verpasst bekam. Vor allem die offensive und aggressive 3:2:1-Deckung hat uns im  Hinspiel das Leben sehr schwer gemacht und uns vor einige extrem komplexe Aufgaben gestellt.
Für uns heißt es den Aufwärtstrend der letzten Wochen weiterzuführen und an die guten Leistungen der letzten vier Spiele anzuknüpfen. Die Mannschaft findet langsam ihr Selbstverständnis wieder, indem sich die Dinge in Angriff und Abwehr langsam ineinander fügen und uns formstärker erscheinen lassen.

Eine erwartet zähe Auseinandersetzung erwartete uns am späten Sonntagnachmittag in Wettringen. Die sehr heimstarken Vorwärtslerinnen hatten bisher lediglich ein einziges Heimspiel verloren und traten dementsprechend selbstbewusst auf. Aber auch wir fanden, nach den ansprechenden Leistungen der letzten Wochen, ordentlich ins Spiel, lagen schnell mit 3:0 in Führung und rührten im Deckungsverband förmlich Zement an. Wir ließen der Heimmannschaft wenig Räume, agierten fix auf den Beinen und die dann doch aufs Tor kommenden Würfe waren meist eine sichere Beute der erneut sehr überzeugend agierenden Simone Simone Köster.

Eine extrem schwere Aufgabe steht uns am Sonntag in Wettringen bevor. Zwar konnten wir das Hinspiel überraschend deutlich mit 41:15 für uns entscheiden, aber die Vorzeichen für das Rückspiel haben sich gänzlich verändert.

Wettringen ist zuhause eine Macht und hat bisher ausschließlich gegen die HSG Euro verloren, sich ansonsten aber gegen Topteams wie Hüllhorst und Oberlübbe unbeschadet gehalten und am letzten Spieltag mit dem 33:20 Sieg gegen die HSV Minden-Nord II ein wahres Ausrufezeichen gesetzt. Mit entscheidend für die deutlich stärkeren Leistungen daheim ist der Einsatz der A-Jugendlichen, die in deren Oberliga aktuell lediglich zwei Minuspunkte zu verzeichnen haben und sich in einer tollen Form befinden. Vor allem die beiden Rückraumspielerinnen Carla Eilering und Kerstin Bertels laufen in der jetzigen Phase zu Hochform auf und heben das Niveau der Wettringerinnen nochmal deutlich an. Wettringen selbst spekuliert auf eine „kleine Überraschung“ und wird einiges daran setzen, die beiden Punkte in der Heimat zu behalten.

   
Sparkassen-Festival
Sparkassen-Festival
Sparkassen-Festival
Sparkassen-Festival
   
2. Herren
1. Damen
1. Herren
2. Damen
2. Herren
   
ISV Handball auf facebook
ISV Handball auf YouTube
ISV Handballdamen auf facebook
ISV Sparkassen-Festival auf facebook
wir auf facebook
   

Anmeldung  

   
© Ibbenbürener Spielvereinigung 08 e.V.