Eine wirkliche Derbystimmung wollte am Freitagabend in der städtischen Auseinandersetzung zwischen der ISV und dem HCI nicht aufkommen. Dies lag bei einer ordentlichen Kulisse von knapp über 200 Zuschauern, vermutlich an dem Wettbewerb, um den es ging. Ein Halbfinale um den Kreispokal ist halt etwas anderes, als der Ligabetrieb und so waren sich beide Trainer nach dem Spiel einig: Die Liga ist bedeutend wichtiger, als der Pokal! Dennoch wurde natürlich gespielt und das aus unserer Sicht recht ordentlich.

Einen Favoritensieg und ein Favoritenaus gab es am Wochenende im Handball-Kr

Ibbenbürener SV - HC Ibbenbüren 29:18

Von Anfang an eine klare Sache war der Sieg des Verbandsliga-Spitzenreiters gegen den Landesliga-Tabellenführer. Die Gastgeberinnen überzeugten vor allem mit einer ganz starken Abwehrleistung, die den HCI, der insgesamt auch noch vier Siebenmeter verwarf, zur Verzweiflung trieb. Zu wenig fiel der Mannschaft von Trainer Stephan Krems gegen den Favoriten ein, der sich seinerseits keine Blöße gab.

Im Halbfinale des Handball-Kreispokals kommt es am Freitagabend zu einem interessanten Aufeinandertreffen zweier Spitzenreiter. Um 20.30 Uhr empfängt der Tabellenführer der Verbandsliga, die ISV, den Tabellenführer der Landesliga, den HCI. Manchmal bringt der Handball-Kreispokal richtig spannende Partien hervor. Im Halbfinale des Damen-Wettbewerbes kommt es am Freitagabend zu einem interessanten Aufeinandertreffen zweier Spitzenreiter. Um 20.30 Uhr empfängt der Tabellenführer der Verbandsliga, die ISV, den Tabellenführer der Landesliga, den HCI.

Als klarer Favorit gehen dabei natürlich die ISVerinnen ins Rennen. „Für mich ist es ein Spiel wie jedes andere. Dass es ein Derby ist, interessiert mich nicht“, sagt ihr Trainer Sascha Zaletel. „Ich bin froh, dass wir in der Pause spielen können. Wir werden dem HCI mit dem nötigen Ernst und Respekt gegenübertreten.“

Immerhin war er ehrlich. „Es war kein gutes Spiel“, gab Sascha Zaletel, Trainer ISV-Handballerinnen nach den 60 Minuten gegen die HSG EURo zu. Das 30:20 des Verbandsliga-Tabellenführers gegen das Schlusslicht dürfte allenfalls unter der Kategorie Arbeitssieg geführt werden. Den Ibbenbürenerinnen indes wird es wohl vergleichsweise egal sein, denn sie haben nicht nur die Tabellenführung verteidigt, sondern vor der allerdings enttäuschenden Kulisse von etwa 100 Zuschauern in der Sporthalle Ost auch schon die zweite Hinrundenniederlage in Folge ausgemerzt.

Dass es „nur“ ein solcher Arbeitssieg wurde, hatten sich die Gastgeberinnen selbst zuzuschreiben. Das Auslassen von freien Würfen nahm besonders in der Anfangsphase schon bedrohliche Züge an. In den ersten 15 Minuten waren allein 12 solcher Fehlwürfe zu notieren, über die 60 Minuten verteilt waren es 24.

ISV-Trainer Sascha Zaletel hatte sein Team in der Startformation gehörig durcheinander gewirbelt. Mit Anne Klostermann, Eva Heitling und Annika Züter rückten drei neue Spielerinnen ins Team. „Sie haben sich im Training angeboten“, begründete der Trainer diese Rotation. Ein positiver Effekt blieb zunächst aus. Mit 1:4 und 2:5 sahen sich die Ibbenbürenerinnen zunächst

   
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