„Es ist jedes Jahr unsere Motivation, uns über den Westfalenpokal für den DHB-Pokal zu qualifizieren. Deshalb nehmen wir gerne die ganzen Runden und die Mehrbelastung auf uns“, sagte Timo Ortmeyer, der die ISV-Damen am Sonntag in Münster coachte.

Im ersten Spiel traf die ISV auf den Oberligisten TV Verl.

„Sie sind aber nicht in Bestbesetzung angetreten“, gab Timo Ortmeyer zur Einordnung zu bedenken.

Schon in der ersten Halbzeit habe sich seine Mannschaft gegen Verl abgesetzt, sagte Ortmeyer.

„Wir haben gut in der Deckung gestanden und aus dieser Deckung dann schnell mit 10:2 vorne gelegen“, so Ortmeyer. Im Prinzip sei das Spiel schon zu diesem frühen Zeitpunkt gelaufen gewesen. Zur Pause führten die Ibbenbürenerinnen mit 14:5.

„Wir haben es dann runterlaufen lassen“, sagte Ortmeyer, der bekräfitgte, dass die ISV in diesem Spiel der verdiente Sieger gewesen sei. Am Ende gewann die ISV mit 24:12.

Dass Simone Köster eine herausragende Handball-Torhüterin ist, das ist bekannt.

Was sie am Samstagabend im Oberliga-Heimspiel der Ibbenbürener SV gegen die DJK Everswinkel jedoch ablieferte, hatte nur ein Wort verdient - Extraklasse.

„Sie hat heute den Unterschied gemacht, ganz klar“, hatte ISV-Trainer Sascha Zaletel nur lobende Worte für seine Nummer Eins parat.

39:28 (19:17) hieß es nach 60 Minuten für die Ibbenbürenerinnen, die sich mit dem dritten Sieg im dritten Saisonspiel in die Herbstpause verabschiedeten und ihren Ruf als absolutes Spitzenteam der Oberliga untermauerten.

„Überraschend deutlich“, musste sich auch der Trainer nach einer schwierigen Trainingswoche erst einmal schütteln.

Das Mittwochtraining musste er aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen gänzlich absagen, noch am Freitagabend war völlig offen, wer am Samstag spielbereit sein würde.

Eine Akteurin war es jedoch von Minute eins an: Simone Köster.

„In der ersten Halbzeit war sie schon richtig gut, in der zweiten Halbzeit dann überragend“, staunte Zaletel nicht schlecht ob der zahlreichen Paraden seiner Torfrau. Von elf Siebenmetern brachten die Gäste, die ohne die verletzte Ex-Ibbenbürenerin Lara Dinkhoff antraten, acht nicht im Tor unter – ein unfassbarer Wert.

Vor dem Spiel gegen den SC DJK Everswinkel ging man von einem eher knappen Ergebnis aus. Das es am Ende ein deutliches 39:28 wurde, lag unter anderem an vielen eiskalten Abschlüssen und einer herausragenden Simone im Tor.

Im Interview mit Isa heute dann auch Torfrau Simone Köster und Torjägerin Julia Weßling.

 

 

Die nächsten Begegnungen ...

 

Westfalen-Pokal

13.10.19   15:10   gegen den TV Verl in der Sporthalle Münster-Ost, 48145 Münster, M.-von-Richthofen-Straße 56

13.10.19   16:20   gegen den SC Münster in der Sporthalle Münster-Ost, 48145 Münster, M.-von-Richthofen-Straße 56

 

Kreispokal

18.10.19   20:00   gegen die HSG Ascheberg / Drensteinfurt in der Halle Ost, Ibbenbüren

 

Oberliga Westfalen

27.10.19   14:30   gegen die SGE Ruhrtal Witten in der Jahnsporthalle, 58455 Witten, Jahnstraße 11

Den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel landeten die Oberliga-Handballerinnen der ISV am Sonntag mit dem 37:25-Sieg beim TV Arnsberg.

Ganz zufrieden war Trainer Sascha Zaletel allerdings trotz des deutlichen Erfolges nicht.

Denn mit Arnsberg präsentierte sich ein Gegner, der nicht die Qualität der Vorjahre hatte.

„Wenn es bei denen so weitergeht, werden die es in diesem Jahr schwer haben“, sagte Sascha Zaletel direkt nach dem Spiel.

Bis zum 11:10 für seine Mannschaft in der 18. Minute waren die Gastgeberinnen dran. „Bis dahin haben wir uns schwergetan. Wir haben nicht gut verteidigt“, so Zaletel.

Bis zur Halbzeit zogen die Ibbenbürenerinnen zwar auf 18:12 davon, wirklich besser sei das Abwehrverhalten aber nicht geworden, sagt der ISV-Coach.

   
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