Die Oberliga-Handballerinnen der ISV landeten am Freitagabend mit 36:20 (16:10) einen ausgesprochen deutlichen Auswärtserfolg beim TSV Hahlen.

In der Tabelle rückten die Ibbenbürenerinnen durch diesen Sieg vom 4. auf den 3. Platz vor.

Der Rückstand auf Spitzenreiter Dortmund beträgt lediglich zwei Zähler.

Die erste Hälfte verlief kurios. Zunächst gingen die Hahlenerinnen mit 4:0 in Führung, anschließend erzielten die ISV-Damen acht Treffer in Folge, ehe die Gastgeberinnen wieder an der Reihe waren, vier Treffer am Stück erzielten und somit auf 8:8 ausglichen.

Nach dem Zwischenstand von 10:10 setzten sich die Ibbenbürenerinnen bis zur Pause auf 16:10 ab.

Nach dem Seitenwechsel markierte das Team von Trainer Sascha Zaletel drei weitere Treffer zur 19:10-Führung, insgesamt erzielten die Ibbenbürenerinnen also neun Treffer in Folge.

Hahlen blieb fast eine Viertelstunde lang ohne Tor, die Begegnung war zu diesem Zeitpunkt entschieden.

„Das war erstaunlich deutlich“, wunderte sich Sascha Zaletel, der Trainer der ISV-Oberliga-Handballerinnen, über den klaren Heimerfolg seiner Mannschaft am Sonntag gegen den HC Bergkamen.

Zwar sei der Gegner nicht in Bestbesetzung nach Ibbenbüren gekommen, dennoch hatte Zaletel die Bergkamenerinnen vor der Partie zu den stärksten Teams der Liga gezählt.

Am Ende aber stand ein 40:23 für die ISV auf der Anzeigetafel.

Der Sieg der Gastgeberinnen war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Mit großen Teilen der Partie war der ISV-Trainer sehr einverstanden. Seine Mannschaft habe das umgesetzt, was sie sollte und kann, nämlich den Ball schnell laufen zu lassen.

„Wir waren einfach besser“, sah Zaletel einen überlegenen Auftritt seines Teams.

Schnell gingen die Ibbenbürenerinnen mit 5:1 in Führung, nach dem 8:5-Zwischenstand in der 15. Minute erzielten sie sechs Treffer in Folge und zogen bis zur 20. Minute auf 14:5 davon.

Zur Pause führten sie mit 19:9.

Die zweite Saisonniederlage kassierten die Oberliga-Handballerinnen der ISV am Sonntagabend mit dem 26:31 (12:16) beim starken Aufsteiger Handball Bad Salzuflen.

ISV-Trainer Sascha Zaletel fand einige Gründe für die Niederlage.

Da sei zunächst einmal die Tatsache, dass in Bad Salzuflen extrem geharzt werde.

„Auch wenn das viele nicht mehr hören wollen: Wir haben seit August nicht mehr mit Harz gespielt, da ist das schon sehr ungewohnt“, sagt der Trainer.

Und die Schiedsrichter hätten auch nicht unbedingt für die ISV gepfiffen.

Letzten Endes bleibe aber die sachliche Feststellung: „Wir haben nicht gut gespielt, der Gegner war einfach besser.“

In der Anfangsphase standen die Ibbenbürenerinnen für den Geschmack ihres Trainers in der Abwehr nicht gut genug. „Die Deckung war viel zu offen, die Lücken waren viel zu groß“, sagt Sascha Zaletel.

So gingen die Gastgeberinnen mit 3:0 in Führung. Zwar glich die ISV beim 4:4 wieder aus, zwischenzeitlich aber zog Bad Salzuflen auf 15:9 davon.

   
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