Die Handballer der Ibbenbürener SV bekommen zur kommenden Spielzeit einen neuen Trainer: Jörn Brüggemann wurde der Mannschaft am Donnerstagabend als Übungsleiter für die Saison 2018/2019 vorgestellt.

Brüggemanns Zusage gilt unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit.

Derzeit trainiert Jörn Brüggemann keine Mannschaft, bis November 2016 war er für die Verbandsliga-Damen von Westfalia Kinderhaus verantwortlich.

Aus beruflichen Gründen musste er den Posten seinerzeit aufgeben. „Im neuen Job habe ich mich jetzt aber eingelebt“, zeigt Jörn Brüggemann nun Bereitschaft für ein neues Engagement.

Anfragen habe es zwischendurch immer mal gegeben. Die ISV in Person des Sportlichen Leiters Daniel Wiedelmann habe schon frühzeitig den Kontakt zu Jörn Brüggemann gesucht.

„Dass die ISV einen Trainer suchte, war klar. Zur nächsten Saison passt es nun“, sagt Jörn Brüggemann über die Gespräche, bei denen auch Markus Wedderhoff für die JSG Ibbenbüren dabei gewesen sei.

„Die Gespräche waren gut, unsere Vorstellungen passen überein“, so Brüggemann, der auch sagt: „Ich freue mich auf die Arbeit. Der erste Eindruck war sehr positiv.“

Dafür, dass Jörn Brüggemann dann noch einen Landesligisten übernehmen wird, spricht nicht ganz so viel. „Ich habe der Mannschaft aber schon gesagt, dass ich erwarte, dass sie bis zum letzten Spieltag kämpft.“

Auch das zweite Stadtderby der Saison gewannen die Landesliga-Handballer des HC Ibbenbüren am Samstagabend gegen die ISV.

In der heimischen Halle Bockraden setzte sich die Mannschaft von Trainer Holger Nieters mit 26:24 (15:12) durch.

Die ISV bleibt damit Tabellenletzter, der HCI verschaffte sich ein positives Punktekonto und rückte auf den 5. Tabellenplatz vor.

„Es war ein gutes Spiel, und ich denke, wir haben verdient gewonnen“, war HCI-Coach Holger Nieters zufrieden. „Ich habe nie das Gefühl gehabt, wir könnten das Spiel aus der Hand geben.“ Lediglich in der Anfangsphase stand es beim 2:2 und beim 5:5 zwei Mal unentschieden, ansonsten war immer der HCI in Führung.

Auch ISV-Coach Daniel Wiedelmann sprach von einem verdienten HCI-Sieg. „Es wäre allerdings mehr drin gewesen, wenn wir uns nicht wieder Schwächephasen geleistet hätten.“

Höhen und Tiefen wechselten sich bei der ISV ab, „und das dürfen wir uns gegen einen so starken Gegner wie den HCI nicht leisten“, sagte Daniel Wiedelmann, der aber auch von einem Achtungserfolg sprach, da die Niederlage mit zwei Toren knapp ausgefallen sei.

Beim Tabellendritten TV Friesen Telgte wollten die ISV-Handballer als Schlusslicht vor allem mit erhobenem Kopf die Halle verlassen können.

Das relativ knappe Endergebnis von 34:29 (16:12) für die Telgter legt die Vermutung nahe, dass das auch so gewesen sein könnte.

ISV-Coach Daniel Wiedelmann allerdings sieht das nach dem Spiel anders: „Es ist ärgerlich, weil mehr drin gewesen ist.“

In der Anfangsphase allerdings lief erst einmal wenig zusammen bei den Ibbenbürenern.

Vielleicht habe das daran gelegen, dass angesichts des Tabellenstandes unterschwellig der Gedanke da gewesen sei, dass man in Telgte eh nichts holen könne, vermutet Daniel Wiedelmann.

Nach einer Auszeit jedoch zeigten die Ibbenbürener, dass sie auch gegen deutlich besser platzierte Teams mithalten können.

Sie kämpften sich von 8:3 wieder auf 8:6 heran. In den entscheidenden Momenten sei seine Mannschaft aber immer wieder in alte Muster zurückgefallen und habe es letzten Endes deswegen nicht geschafft, das Spiel noch zu drehen, sagt Wiedelmann.

Durch den Erfolg am Samstag beträgt der Rückstand auf den Nichtabstiegsrang 12 nur noch zwei Zähler.

„In der Mannschaft war lange nicht mehr eine so gute Stimmung wie nach diesem Spiel. Das war richtig stark“, freute sich auch Trainer Daniel Wiedelmann, der ergänzte: „Wir haben noch das Nachholspiel gegen Münster 08 im März. Gewinnen wir das, sind wir punktgleich.“

Gegen den Vorletzten Everswinkel war die ISV von Beginn an zur Stelle. Nach fünf Minuten lag der Gastgeber 3:0 vorne.

„Danach haben wir Everswinkel durch eigene technische Fehler einige einfache Tore ermöglicht“, bemängelt der ISV-Coach. Nach zwischenzeitlichem Rückstand ging die ISV mit 15:14 in die Kabine.

Geprägt durch die vielen Misserfolge dieser Saison musste das Trainerteam mit Axel Schulte und Tom Langhoff das Team erstmal aufbauen.

„Die Jungs wirkten so, als würden wir hinten liegen“, beschreibt Wiedelmann.

   
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