20130923-damen1-ivzbildDie Verbandsliga-Handballerinnen der ISV bleiben in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Trainer Sascha Zaletel gewann auch ihr zweites Saisonspiel. Beim Vizemeister der Vorsaison, dem TuS Eintracht Oberlübbe, gewann der Aufsteiger am Sonntagnachmittag 21:14.

Allerdings kostete dieser Sieg die ISV mehr Mühe, als der Erfolg vor Wochenfrist gegen Minden 2. „Dieser Sieg war ganz hart erarbeitet“, so Zaletel nach den 60 Minuten. „Es spielten zwei ganz starke Abwehrreihen gegeneinander. Das konnte man sich gut angucken.“ Vor allem natürlich, wenn man am Ende die Punkte mit nach Hause nehmen darf.

Allerdings ließ das Spiel der ISV im Angriff noch Optimierungspotenzial. Vor allem in der ersten Halbzeit war der Trainer mit der Offensivleistung gar nicht zufrieden. „Katastrophal“, lautete seine Einschätzung. Gegen die sehr kompakte Deckung des TuS habe sein Team zu wenig Druck entfacht, vor allem auf die Nahtstellen. „Wir sind kaum zu Würfen gekommen“, monierte Zaletel. Vor allem Mitte des ersten Durchganges, als die ISV von einer 4:1-Führung 6:8 in Rückstand geriet. „Wenn es ganz doof läuft, kriegen wir da noch zwei Tore mehr und liegen mit vieren hinten.“

Mit der Abwehr war der Coach aber zufrieden. Im Tor hatte Hannah Brammer, die nach 20 Minuten kam, einen überragenden Tag erwischt, und als dann nach 35 Minuten Anne Klostermann noch in den Innenblock rückte, hatte die ISV Oberlübbes Offensive dann ziemlich gut im Griff.

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