ISV Ü40 – Riesenbeck Ü40 2:1 (1:0) Freitag 13.09.2013

            Arbeitssieg gegen zähen Gegner

Am Freitagabend hatte die ISV zum dritten Mal hintereinander Heimrecht. Gegner diesmal war Teuto Riesenbeck. Da die Teutonen nur mit 10 Spielern angereist waren, half Markus Nadicksbernd fairerweise als Gastspieler aus.

Von Anfang an entwickelte sich ein intensives Spiel mit leichten Vorteilen für die ISV. Doch wie schon beim letzten Heimspiel gegen Westerkappeln war die Fehlpassquote auf Seiten der ISVer einfach zu hoch. So konnten die Riesenbecker immer wieder ihrerseits Angriffe aufziehen, und über ihre beiden quirligen Stürmer Torchancen herausspielen. Den ersten Wirkungstreffer in dieser Partie setzte allerdings die ISV. Nach einem Flankenball von Manni Brockschmidt stand Bardi Beqrama plötzlich ganz frei vor dem Gästekeeper. In seiner für ihn typischen Art schob er den Ball erst nachdem er den Torwart verladen hatte, ins leere Tor zum 1:0 Halbzeitstand.

In der zweiten Spielhälfte zeigte sich anfangs das gleiche Bild. Mehr Ballbesitz bei der ISV aber auch mehr Ungenauigkeiten im Aufbauspiel sowie zu viele Einzelaktionen. Deshalb bedurfte es einer „Zuckerkombination“ um den Teutoabwehrriegel ein zweites Mal zu bezwingen. Einen Diagonalball von G.Börgel nahm Dani Krasniqi auf Linksaußenposition auf und flankte präzise auf den in den 5-Meterraum einlaufenden Johan Grimstein. Dieser vollende sehenswert per Kopf zum 2:0 für seine Farben.

Wer nun gedacht hatte, dass die Teutonen aufgrund fehlender Ersatzspieler nachlassen würden, sah sich getäuscht. Mit vollem Einsatz wurde um jeden Ball gekämpft. So war es dann ausgerechnet Markus Nadicksbernd der einen der Teutostürmer mit einem exakten Steilpass in Szene setzte. Dieser hakte sich im Strafraum geschickt beim ISV- Verteidiger ein. Schiedsrichter Peter Haß, der mit diesem Spiel sehr viel weniger Mühe hatte als noch in der Vorwoche mit den Westerkappelnern, zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Riesenbecker nutzten diese Standardsituation sicher zum Anschlusstreffer. Motiviert durch dieses Tor, setzte Teuto in der Folge alles auf eine Karte und verstärkten die Offensive. Hieraus ergaben sich für die ISVer mehr Freiräume für Konter, die jedoch zweimal am Pfosten landeten. So blieb es zum Schluss beim verdienten 2:1 Sieg der Ibbenbürener.

Also am Ende eine mühsamer Sieg gegen einen überraschend starken Gegner.

Als Fazit kann man festhalten, dass die ISV trotz drei Siegen in Folge beim Thema Passgenauigkeit und Zusammenspiel noch Luft nach oben hat.

 Aufstellung:

            Kümper, Stalljohann, Murru, Ernschneider, G. Börgel, Müller, Grimstein, A. Börgel, D. Krasniqi, Beqrama, Brockschmidt, Wegmann

            Tore: 1:0 Beqrama (15), 2:0; Grimstein (55), 2:1(60)