Als krasser Außenseiter geht der SC Hörstel am Sonntagnachmittag ins Duell der Fußball-Kreisliga A gegen die ISV. Während die Gastgeber bislang erst einen Zähler einfuhren, grüßt die ISV mit weißer Weste von der Tabellenspitze. Anstoß im Waldstadion ist am Sonntag um 15 Uhr.

Hörstels Trainer Bruno Kitroschat hatte den morgigen Gegner durchaus auf der Rechnung, einen solch überzeugenden Saisonstart hätte er den Ibbenbürenern aber nicht zugetraut: „Ich hätte gedacht, dass es mit den vielen Neuen länger dauert. Die individuelle Klasse scheint aber so groß, dass es trotzdem reicht.“ Der SCH-Coach richtet den Blick bereits auf die kommenden Aufgaben: „Da müssen wir dann punkten.“

Gegen die ISV gelte es in erster Linie, sich vernünftig zu verkaufen, „und nicht komplett unterzugehen.“ Personell müssen die Hausherren neben den vielen Langzeitverletzten einen weiteren bitteren Ausfall verkraften, Thorsten Heger weilt im Urlaub. „Damit fehlt unsere komplette Defensive der Vorsaison“ so Kitroschat. Immerhin kehren mit Jan Niestegge und Frederik Heller zwei Alternativen zurück in den Kader. Worauf es morgen ankommt, weiß Kitroschat: „Wir müssen sehr kompakt stehen und die Räume eng machen. Wenn dann ein Punkt dabei herausspringt, wäre es eine riesen Überraschung.“

Die Gäste aus Ibbenbüren reisen mit breiter Brust nach Hörstel, zudem hat Trainer Florian Lürwer personell ein echtes Luxusproblem. Mit Alexander Haaseloop, Florian Börgel und Philipp Bosse kehren drei absolute Leistungsträger zurück. „Mal sehen, wer sich in den letzten Trainingseinheiten aufdrängt“, genießt Lürwer die Situation.

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