Mit einem neuen Trainer gehen die ISV-Fußballer in die A-Liga-Saison. Er heißt Florian Lürwer und sieht sein Team nicht als erklärten Titelfavoriten.

Aller guten Dinge sind drei. Zwei Mal war Florian Lürwer schon Interims-Trainer der ISV-Fußballer in der Kreisliga A. Zum ersten Mal, als Peter Schmidt in der vergangenen Saison die Brocken hinschmiss, zum zweiten Mal, als Rainer Faste in der Vorbereitung auf die laufende Saison sein Amt zur Verfügung stellte. Beim dritten Mal darf der 30-Jährige das Konfix Interims getrost streichen, denn seit dem Wochenende ist er nun auch höchstoffiziell verantwortlicher Trainer der ISVer.

„Das ist schon ein anderes Gefühl“, sieht Lürwer einen Unterschied zur Aufgabe in der vergangenen Saison. „Als Peter weg war, da musste ich kurzfristig und ergebnisorientiert denken“, sagt Lürwer. „Ich hatte jedes Wochenende eine andere Mannschaft, da war kein langfr

Und die dürften auf Dauer kaum in der Kreisliga A liegen. Angesichts eines Kaders, der mit etlichen Rückkehrern ganz gewaltig „aufgepimpt“ wurde, wie es so schön neudeutsch heißt, zählen die Ibbenbürener in jedem Falle zum Favoritenkreis, werden von vielen Experten gar als DER Favorit schlechthin gehandelt. Das sieht Florian Lürwer allerdings ganz anders. Er könne die Favoritenrolle nicht bestätigen, so Lürwer. „Lengerich ist eine Nummer stärker. Das zeigen die Testspielergebnisse“, sagt der neue ISV-Coach. Auch den TuS Recke schätzt Lürwer als Aufstiegskandidaten ein. „Wir sind nicht Favorit, aber wir gehören zum Favoritenkreis“, präzisiert Lürwer. Zwar habe sich die ISV ebenso wie Lengerich gut verstärkt, Recke aber eine eingespielte Mannschaft, die mit Rückkehrer Maik Klostermann einen eminent starken Spieler dazubekommen habe.

Lesen Sie den kompletten Artikel auf www.ivz-online.de