Nach der Saison ist vor der Saison – und deshalb haben beim Handball-Landesligisten ISV die Spieler zurzeit zwar spielfrei, das Funktionsteam jedoch nicht, denn es gilt, für die kommende Spielzeit einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen.
Und dabei vermeldet der neue Trainer Tom Langhoff erste Erfolge. Zum Beispiel diesen: Vom Verbandsligisten TSV Ladbergen kehrt Stephan Windmann zurück zu seinem Stammverein. „Wir haben ein gutes Gespräch geführt“, so Langhoff. „Er trainiert eh noch eine B-Jugend bei uns, und für ihn ist es auch logistisch einfacher, wieder in Ibbenbüren zu spielen.“ Windmann sei vielseitig verwendbar. „Er kann im Rückraum auf allen drei Positionen spielen“, so Langhoff. Das sei wichtig, weil die Mannschaft so auf der Mitte auch noch eine Alternative zu Andre Alfing habe. „Stephan soll bei uns eine zentrale Rolle spielen.“
Aus Mennighüffen stößt Nico Hülsmann zur ISV, wie Langhoff weiter bekannt gab. Der Linkshänder, der aus Georgsmarienhütte stammt, soll im rechten Rückraum spielen, hat aber zuletzt ein halbes Jahr pausiert. „Er hat einen guten und starken Wurf und verstärkt uns in jedem Fall“, ist Langhoff überzeugt.
Auch Rückraumspieler Jan-Nico Pötter bleibt den Ibbenbürenern nämlich erhalten, obwohl der wurfstarke Schütze durchaus Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hat. „Der sportliche Aspekt hat mich überzeugt“, so Pötter, gerade wegen des Konzeptes, auf Eigengewächse wie Stephan Windmann zu setzen. Langhof freut es. „Weil er ein zentraler Spieler sein kann“, so Langhoff. „Er ist ein guter Spieler auf einer wichtigen Position, sehr zweikampfstark und zieht die anderen Leute mit – ein Vorbild für die anderen, vor allem physisch.“
Neben Hülsmann und Windmann soll noch ein Torwart geholt werden, allerdings können die Ibbenbürener hier noch keinen Vollzug melden.
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Autor: Henning Meyer-Veer
