Am Mittwochabend standen schon vier Begegnungen in der Fußball-Kreisliga A an. Im Mittelpunkt dabei: der Abstiegskampf, in dem Arminia Ibbenbüren 2 ein Ausrufezeichen setzen konnte. Die Reserve der ISV hingegen gab einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand.Die ersten vier Spiele des 25. Spieltags in der Kreisliga hatten es gestern Abend schon in sich. Trotz klarer 3:1-Führung gab die Reserve der ISV das Spiel gegen den SC Dörenthe noch aus den Händen. Arminia 2 gewann deutlich in Dreierwalde, Ladbergen unterlag Lengerich, und Esch und Hopsten trennten sich torlos.

SW Esch - Westfalia Hopsten 0:0

Keine Tore und als Folge eine Punkteteilung in Esch. Für die Gastgeber sind das laut Trainer Andreas Fremann „zwei verlorene Punkte“. In der ersten halben Stunde waren die Schwarz-Weißen das klar bessere Team, hatten durch Daniel Kitroschat die beste Möglichkeit (30.). Nach dem Seitenwechsel wurde Esch dann ein Elfmeter zugesprochen, doch den verschoss Sebastian Meyer (48.). „Am Ende war die Partie dann ein offener Schlagabtausch. Dass wir die Punkte liegengelassen haben, ärgert uns“, so Fremann.

Tore: Fehlanzeige.

 

Ibbenbürener SV 2 - SC Dörenthe 3:4

„Wenn man ein Spiel so dreht, hat man den Sieg auch verdient“, war Dörenthes Trainer Dieter Klaas hocherfreut nach dem 4:3-Erfolg seines Teams bei der ISV 2. Bis zum 3:1 für die Gastgeber waren diese das bessere Team, brachen mit dem 3:2 ein. „Die ISV war von der Rolle und wir haben plötzlich aufgedreht“, strahlte Klaas über einen nicht mehr erwarteten Sieg.

Tore: 0:1 H. Ottmann (15.), 1:1 A. Börgel (37.), 2:1 A. Börgel (49.), 3:1 Kock (52.), 3:2 Klaas (72.), 3:3 Eigentor (80.), 3:4 Sackarndt (88.).

 

Brukteria Dreierwalde - Arminia Ibbenbüren 2 1:5

Abstiegskampf pur in Dreierwalde, aber mit dem Doppelschlag in der 15. Minute verschafften sich die Gäste aus Ibbenbüren ein bisschen Luft. In einem Spiel mit vielen Unsauberkeiten waren die Arminen die spielerisch bessere Mannschaft, während Dreierwalde vor allem über den Kampf kam. Das 0:3 noch vor der Pause brachte schon eine Vorentscheidung. Nach dem 1:3 witterte Dreierwalde zwar noch mal Morgenluft, aber spätestens mit dem vierten DJK-Tor war alles klar.

Tore: 0:1 Pannek (15.), 0:2 Mieseler (17.), 0:3 Tepe (36.), 1:3 (60.) Ungruhe, 1:4 Gräuler (68.), 1:5 Menzel (90.).

 

VfL Ladbergen - Preußen Lengerich 0:3 (0:1)

Das Ergebnis hört sich deutlich an, und im Endeffekt spiegelt es das Spiel auch wider. Schon früh gingen die Preußen durch Martin Fleige mit 1:0 in Führung, hat in der Folge noch weitere Chancen. „Wir hätten noch deutlich mehr Tore machen können, wenn nicht müssen“, gab Lengerich-Coach Kai Kapitza im Nachhinein zu. Sein Team stach dann nach der Pause wieder. Julian Cirkovic erhöhte in der 67. Minute auf 2:0, erneut Fleige stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. „Der Sieg war absolut souverän. Wir waren klar überlegen, Ladbergen hatte kaum Torchancen“, berichtete Kapitza. Entscheidend für den Erfolg seien „Aggressivität und spielerische Überlegenheit“ (Kapitza) gewesen.

Tore: 0:1 Fleige (4.), 0:2 Cirkovic (67.), 0:3 Fleige (90.+1).

Autor: Henning Meyer-Veer