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Ein Nachholspieltag steht am heutigen Dienstagabend in der Kreisliga A auf dem Programm. Klar im Fokus dabei: der Abstiegskampf. Aber auch Laggenbeck und Lengerich stehen unter Druck, denn wenn sie nicht drei Zähler einfahren, bleibt der Abstand zum Tabellenführer aus Riesenbeck groß. Stella Bevergern rennt hinterher und möchte den Knoten gegen den SC Dörenthe platzen lassen. Fünf weitere Teams kämpfen im Tabellenkeller der Kreisliga A ums Überleben.

Ein Nachholspieltag in der Kreisliga A steht am heutigen Dienstagabend auf dem Programm. Klar im Fokus dabei: der Abstiegskampf. Lienen und ISV 2 gehen dabei ins direkte Duell, auch Arminia 2, Bevergern und Dreierwalde wollen punkten.

Cheruskia Laggenbeck und Preußen Lengerich stehen unter Druck, denn wenn sie nicht drei Zähler einfahren, bleibt der Abstand zum Tabellenführer aus Riesenbeck groß.

Preußen Lengerich – Arminia Ibbenbüren 2

Das Heimteam könnte, wenn es optimal läuft, noch einmal oben anklopfen, die Gäste müssen alles in die Waagschale werfen, um im Kampf um den Klassenerhalt zu bestehen. Preußen Lengerichs Coach Kai Kapitza erwartet Gegner Arminia Ibbenbüren 2 heute Abend (19 Uhr) deshalb auch als hart zu knackende Nuss: „Die werden ordentlich dagegenhalten und tief stehen. Dagegen muss ich mir erst einmal ein Konzept überlegen.“ Nicht mit einarbeiten in seinen Plan kann Kapitza die definitiv fehlenden Höwing, Schevemann, Kube sowie Nowakowski. Arminia kann den positiven Trend der Rückrunde bestätigen, bisher stehen beim Team von Holger Althaus sieben Punkte aus zwei Siegen und einem Remis zu Buche.

Schwarz-Weiß Lienen – Ibbenbürener SV 2

Abstiegskampf pur. In Lienen dürfen sich die Zuschauer garantiert auf ein hartes Ringen um die Punkte einstellen. Denn dort ist am Dienstagabend (19.30 Uhr) der Tabellenletzte ISV 2 zu Gast beim Elften, SW Lienen. Das Auswärtsteam kommt mit dem Schwung des Sieges über die eigene erste Mannschaft, die Hausherren hingegen mussten eine 0:3-Schlappe beim Ligaprimus Teuto Riesenbeck verarbeiten.

FC Stella Bevergern – SC Dörenthe

„Endlich mal den Bock umstoßen“ will Uwe Gatz mit Stella Bevergern. Sie empfangen heute um 19.30 Uhr den SC Dörenthe und sind bemüht, ihre lausige Rückrundenbilanz (0 Punkte aus drei Spielen) aufzubessern. Gatz ist sich aber sicher: „Wir sind in den Spielen nicht viel schlechter als die Gegner, unsere Gegentore sind selten herausgespielt.“ Gleichzeitig ist ihm aber auch klar: „Fußball ist natürlich Ergebnissport und wir lassen einfach reichlich Chancen aus. Die müssen wir einfach mal nutzen, um mit Selbstsicherheit aufzutreten.“

SC Hörstel – Brukteria Dreierwalde

Wer in dieser Begegnung den Druck hat, gewinnen zu müssen, liegt auf der Hand. Dreierwalde steckt mitten im Abstiegskampf und kann jeden Zähler nur allzu gut gebrauchen. Hörstel hingegen steht im Niemandsland auf Tabellenplatz neun und kann befreit aufspielen. „Im Keller geht die Post ab. Ab Platz elf spielen alle gegen den Abstieg“, weiß Brukteria-Trainer Ralf Schipp. Im Hinspiel siegte Hörstel mit 3:2, Dreierwalde war in zweifacher Unterzahl, das wollen sie heute Abend (19 Uhr) tunlichst vermeiden, um sich größtmögliche Chancen zu wahren. Dabei muss der Gast auf die Dienste von Schulte Althoff (verletzt), Ungru (berufsbedingt in Düsseldorf) und Tepe (Studium in Lemgo) verzichten.

Cheruskia Laggenbeck – TuS Recke

Wer mit der besseren Einstellung in die Partie geht, gewinnt. Zumindest ist das die These von Cheruskias Trainer Heiko Becker vor dem Spiel seiner Mannen heute Abend gegen den TuS Recke (18.30 Uhr). Recht könnte er damit wohl haben und außerdem hat er die Erfahrung erst am Wochenende gemacht, bei der Niederlage gegen den SC Dörenthe. „Das müssen wir wieder gutmachen, nach dem Spiel waren die Jungs geknickt. Wir müssen wieder mit der gleichen Einstellung, dem gleichen Willen und der gleichen Einsatzfreude in die Partie gehen wie gegen Lengerich“, mahnt Becker seine Truppe auch mental. Taktisch erwartet er einen offenen Schlagabtausch zweier offensiv ausgerichteter Teams. Und er fordert: „Wir sollten jetzt eine Serie starten, wenn wir oben dranbleiben wollen.“

Autor: Jan Kappelhoff Tel: 05451 933 248