Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen ASC Dortmund haben sich die Oberliga-Handball-Damen der Ibbenbürener SV eindrucksvoll zurückgemeldet.

Mit 28:22 gewannen sie am Samstag beim HSV Minden-Nord.

Dabei wusste vor allem die junge Garde zu überzeugen.

Die Handball-Damen der Ibbenbürener SV haben sich von der unglücklichen Niederlage im Oberliga-Spitzenspiel vor einer Woche gegen ASC Dortmund gut erholt.

Im Verfolgerduell am Samstagabend beim HSV Minden-Nord zeigte das Team von Trainer Sascha Zaletel zwar nicht die beste Saisonleistung, feierte dennoch einen klaren 28:22-Sieg.

Der fällt allerdings eindeutiger aus als das Spiel tatsächlich war. Bis zum 20:19 für die ISV in der 45. Minute war die Partie völlig offen, erst dann zogen die Ibbenbürerinnen gegen dezimierte und immer mehr abbauende Gastgeberinnen davon.

„Der Sieg fällt zu hoch aus“, meinte auch Trainer Sascha Zaletel. „50 Minuten lang war es eine enge Kiste. Das Tempo war durchweg hoch. Dem musste Minden am Ende Tribut zollen.“

Matchwinner war die Abwehr. Zaletel hatte seinem Team eine deutlich defensivere Deckung verordnet als zuletzt. Das fruchtete.

Einen guten Tag hatte auch Torfrau Sarah Windoffer erwischt, die gleich 24 Bälle parierte.

 

Mit Sophia Hülsmann und Hannah Schoppe wussten zwei weitere Nachwuchskräfte zu überzeugen, so dass in Minden die junge Garde der ISV den Ton angab.

Nach dem 1:0 für die Gäste wechselte die Führung im ersten Durchgang ständig. Beide Teams spielten absolut auf Augenhöhe.

Erst in der Schlussphase zog die ISV vom 10:10-Gleichstand bis zur Pause auf 14:11 davon und erhöhte direkt nach dem Seitenwechsel auf 15:11.

Doch Minden schlug zurück und schaffte beim 15:15 den erneuten Ausgleich. Und es blieb eng.

Zwar zog die ISV wieder auf 24:20 davon. Dann verkürzte Minden auf 21:24, ehe mit Theresa Beermann und Christin Neubauer gleich zwei ISVerinnen auf die Strafbank mussten.

Das Spiel drohte zu kippen. Doch das Gegenteil war der Fall.

In doppelter Unterzahl parierte Sarah Windoffer nicht nur zwei Mal glänzend, die ISV traf auch zwei Mal.

Damit war die Partie entschieden.

Am kommenden Samstag wartet mit dem Auswärtsauftritt beim Vierten LIT Tribe Germania das nächste Spitzenspiel auf die ISV-Damen.

Ibbenbürener SV: Windoffer - Hülsmann (4), Deters (1), Beermann (5/3), Wöllmer, Siemering, Neubauer (1), Socha, Teigelmeister (1), Schoppe (6), Reisbich (6), Weßling (3), Klostermann, Snyders (1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 22.01.2020 15:47 Uhr

   
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