Deutlich verbessert gegenüber den vergangenen Auswärts-Auftritten zeigten sich die Oberliga-Handballerinen der ISV am Samstagabend bei der HSG EURo.

Mit 31:27 (17:15) gewann das Team von Trainer Sascha Zeletel beim Tabellensechsten.

„Es war ein harter Kampf, den wir angenommen haben“, beschrieb der Coach die Partie. „Also war es ein gutes Spiel.“

Die Gastgeberinnen lagen beim 2:1 lediglich ein einziges Mal in Führung, dennoch war es fast über die gesamte Spielzeit eine enge Partie.

Noch fünf Minuten vor dem Abpfiff hatte Sascha Zaletel nicht den Eindruck, dass seine Mannschaft die Begegnung bereits gewonnen habe.

„Sara Windoffer hat in der entscheidenden Phase einige ganz wichtige Bälle gehalten“, lobte der ISV-Trainer nach dem Spiel vor allem seine Torhüterin.

Die HSG EURo erwies sich als der erwartet schwere Gegner.

„Die haben eine sehr kompakte Deckung und im Angriff viele Facetten. Wir mussten uns schon sehr anstrengen“, sah Sascha Zaletel ein hartes Stück Arbeit für sein Team.

Zwar gingen die Ibbenbürenerinnen im Laufe der ersten Halbzeit beim 14:8 mit sechs Treffern in Führung.

„Danach haben wir uns aber wohl zu sicher gefühlt, einige Chancen vergeben und EURo wieder herankommen lassen“, so Zaletel. Die Seiten wurden mit einer 17:15-Führung für die ISV gewechselt.

Nach der Halbzeitpause glich die HSG EURo beim 17:17 und beim 18:18 sogar wieder aus.

Oft agierten die Ibbenbürenerinnen in der zweiten Hälfte in Unterzahl, zeitweise sogar mit vier Feldspielerinnen gegen sechs. „Aber das haben sie gut gemacht“, lobte Zaletel das gesamte Team.

Die ISV stand in der Abwehr gut und erzielte auch in Unterzahl Tore.

Es gab noch eine Schrecksekunde, als Anne Klostermann beim Stand von 22:19 für die ISV in der 44. Minute die dritte Zeitstrafe kassierte und somit eine wichtige Spielerin im Mittelblock disqualifiziert wurde.

„Aber alle haben den Schalter noch einmal umgelegt“, beschreibt Sascha Zaletel die Reaktion der Mannschaft, die den Vorsprung wieder auf fünf Treffer ausbaute und schließlich 31:27 gewann.

Ibbenbürener SV: Windoffer, Teigelmeister (8), Beermann (7/1), Reisbich (6), Snyders (5), Klostermann (2), Weßling (2), Zaletel (1), Hülsmann, Schoppe, Siemering, Socha, Wöllmer

Quelle: IVZ-Aktuell vom 1.12.2019 14:44 Uhr

   
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