„Es ist jedes Jahr unsere Motivation, uns über den Westfalenpokal für den DHB-Pokal zu qualifizieren. Deshalb nehmen wir gerne die ganzen Runden und die Mehrbelastung auf uns“, sagte Timo Ortmeyer, der die ISV-Damen am Sonntag in Münster coachte.

Im ersten Spiel traf die ISV auf den Oberligisten TV Verl.

„Sie sind aber nicht in Bestbesetzung angetreten“, gab Timo Ortmeyer zur Einordnung zu bedenken.

Schon in der ersten Halbzeit habe sich seine Mannschaft gegen Verl abgesetzt, sagte Ortmeyer.

„Wir haben gut in der Deckung gestanden und aus dieser Deckung dann schnell mit 10:2 vorne gelegen“, so Ortmeyer. Im Prinzip sei das Spiel schon zu diesem frühen Zeitpunkt gelaufen gewesen. Zur Pause führten die Ibbenbürenerinnen mit 14:5.

„Wir haben es dann runterlaufen lassen“, sagte Ortmeyer, der bekräfitgte, dass die ISV in diesem Spiel der verdiente Sieger gewesen sei. Am Ende gewann die ISV mit 24:12.

Danach ging es dann gegen die Bezirksliga-Damen vom SC Münster 08 und vom Prinzip her sei es das gleiche Spiel gewesen, so Ortmeyer.

Schnell hätten die Ibbenbürenerinnen hoch geführt, den Drei-Klassen-Unterschied habe man sehr deutlich gesehen.

„Danach haben wir noch die gegnerische Torhüterin warmgeschossen“, meinte Ortmeyer, dass der ISV die Konzentration verloren gegangen sei.

„Das Spiel ist dann so runtergeplätschert“. Zur Halbzeit stand es 12:2, am Ende der kompletten Spielzeit 24:7.

Das Final-Four-Turnier treten die ISV-Handballerinnen als Titelverteidiger an, Ziel ist es, den Pokal erneut mit nach Hause zu nehmen.

Am. 4. April 2020 geht es gegen zwei Dritt- und einen Oberligisten.

Quelle: IVZ-Aktuell vom 14.10.2019 16:59 Uhr