Spiel, Party und viele Glückwünsche

Bei bestem Sommerwetter hat die Ibbenbürener Spielvereinigung am Wochenende ihren 111. Geburtstag am Sportzentrum Ost gefeiert. Am Samstagnachmittag konnten Vereinsmitglieder und Gäste beim „Spiel ohne Grenzen“ ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen. Abends wurde im Festzelt gefeiert. Zum Abschluss der Feierlichkeiten blickte der Verein am Sonntagmorgen auf die vergangenen Jahre zurück.

An 15 Stationen warteten auf die 137 Teilnehmer beim „Spiel ohne Grenzen“ verschiedene Aufgaben. Von einer Schätzaufgabe und Flaschen-Bowling über Dosenwerfen bis hin zum Bogenschießen war vieles dabei. Beim Laser-Biathlon mussten die Sportler schießen und auf Tretrollern ihre Runden drehen, und beim Speed-Memory galt es, die Zahlen in der richtigen Reihenfolge so schnell wie möglich abzulaufen. An allen Stationen sammelten die Teilnehmer Punkte und konnten Preise gewinnen. Die Stationen verteilten auch Zettel mit Buchstaben, und jeder, der die Lösung „Lust auf ISV“ herausfand, gewann eine Brotdose.

Am Abend wurde es dann laut im Festzelt. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Gäste beim Konzert des Projektes „Go Music“ mit Martin Engelien und Freunden, gefolgt von DJ Marco, der bei der Feier auflegte.

Am Sonntagmorgen ging es ruhiger zu. Volker Schwabe, der Vorsitzende der ISV, begrüßte die Gäste zur Feierstunde im Festzelt. Viele waren gekommen, um der ISV das Beste zu wünschen. Thomas Knells, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren gratulierte, und Frank Nottekämper, Vorsitzender des Stadtsportverbandes fasste das Jubiläum zusammen: „111 Jahre, das ist eine verdammt große Zahl!“ Georg Schröer vom Heimatverein überreichte Schwabe eine Sandsteintafel zum Andenken an den Geburtstag und bedankte sich für die gute Nachbarschaft.

Schwabe verzichtete darauf, die Chronik seit dem Jahr 1908 vorzustellen. Stattdessen bat er den ehemaligen Vorsitzenden Manfred Hoppe sowie die langjährigen Mitglieder Ludger „Kiki“ Kleimeyer und Georg Heitling, ein paar Anekdoten zu Besten zu geben. Hoppe berichtete vom Bau des Vereinsheimes, für das der erste Spatenstich vor genau 25. Jahren war. Kleimeyer, der 55 Jahre als Fußballspieler aktiv war, erzählte von seiner Zeit als Spieler in der A-Jugend und Ersten Herrenmannschaft und erinnerte an Spiele aus den Sechzigerjahren. Heitling erzählte von Handballspielen und besonders den Rückfahrten im Mannschaftsbus.

Aber auch die Vorsitzenden anderer Ibbenbürener Vereine gratulierten der ISV: Franz-Josef Bronswick von Arminia Ibbenbüren, Michael Jankowski von Cheruskia Laggenbeck und Andreas Sante vom SV Dickenberg wünschten auch weiterhin viel sportlichen Erfolg, nur nicht gerade gegen die eigene Mannschaft. Zu Ehrenmitgliedern wurden Heinz-Bernhard Eickelmann, Alfred Bosse, Theo Krause, Johannes Eiseler und Erwin Eiter ernannt.

Quelle: ivz-aktuell.tv
Sonntag, 25. Aug. 2019 - 16:16 Uhr