Die Oberliga-Handballerinnen der Ibbenbürener SV nahmen am vergangenen Wochenende an einem Vorbereitungsturnier in Neuenhaus teil.

Drei der vier Spiele, die jeweils über die volle Distanz von 60 Minuten gingen, gewannen die Spielerinnen von Coach Sascha Zaletel, eins verloren sie.

Das Fazit des Trainers fiel zwiespältig aus: „Tolle Leistungen am Samstag, schwache Einstellung und damit auch weniger ansehnliche Spiele am Sonntag. Somit steht uns in den nächsten fünf Wochen bis zum Saisonstart noch einiges an Arbeit bevor.“

Erster Gegner war am Samstagmittag der souveräne niedersächsische Landesliga-Aufsteiger Spvg. Brandlecht. Nach mühsamem Beginn stand es 3:5 nach zehn Minuten. Dann allerdings agierten die Ibbenbürenerinnen hinter der starken Torfrau Simone Köster immer kompakter im Innenblock und konnten dadurch das Tempo forcieren. 19:9 war der Halbzeitstand. Das Bild änderte sich auch in Halbzeit zwei nicht, die ISV hielt das Tempo bis zum Abpfiff hoch und gewann das Spiel mit 38:18.

In der zweiten Begegnung musste die ISV am Nachmittag gegen den nordrheinischen Regionalligisten SG Überruhr ran. Die körperliche Überlegenheit des Gegners machten die Ibbenbürenerinnen durch eine enorme Laufbereitschaft wett. „Vor allem zu Beginn der Begegnung schlossen wir im Defensivverbund viele Lücken und erschwerten damit dem Gegner das Abschlussverhalten. Im Angriff knackten wir die anfangs offensive Abwehr spielerisch in der Kleingruppe und lagen nach 17 Spielminuten bereits mit 13:4 vorn“, freute sich Sascha Zaletel. Der ISV-Coach wechselte permanent in allen Mannschaftsteilen, die SG Überruhr stellte auf eine 6:0-Deckung um, am Spielverlauf änderte das aber wenig. Über den Halbzeitstand von 19:13 gewann die ISV überzeugend mit 38:30.

Am Sonntagmorgen stand der Test gegen den Oberligisten aus Dinklage auf dem Programm. Während bei der ISV mit Isabell Zaletel und Anne Klostermann der Innenblock ausfiel, musste auch Dinklage auf eine Vielzahl an Spielerinnen verzichten. Die ISV konnte nicht im Ansatz an die guten Leistungen des Vortages anknüpfen. „Vor allem große Motivationsprobleme einiger Spielerinnen standen einer ansprechenden Leistung im Weg“, ärgerte sich Sascha Zaletel. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die ISV in der 54. Spielminute dennoch mit 26:24 vorne lag. „Aufgrund einer über die gesamte Begegnung katastrophalen Einstellung, vor allem im Abwehrverhalten, ging der Sieg aber verdient mit 28:27 an Dinklage“, so Zaletel.

Im Abschlussspiel gegen den Gastgeber, die SG Neuenhaus/Uelsen, lag die ISV nach erneut schwacher Anfangsphase nach 15 Minuten bereits mit 6:10 hinten. „Als dann aber endlich ein Ruck durch die Mannschaft ging und man zumindest in Ansätzen versuchte zu verteidigen, fanden wir ins Spiel“, beschreibt Sascha Zaletel die Partie. „Über ein 16:17 zur Pause lagen wir beim 21:20 erstmals in Führung, schalteten das Tempo nochmal einen Gang höher und gewannen schließlich mit 37:29.“

Das Fazit des Trainers: „Alles in allem sahen wir zwei völlig unterschiedliche Tage.“

Weiter geht es nächsten Samstag in den Niederlanden, wo die ISV gegen die Handbalvereniging Kwiek (2. Niederländische Liga) und Dsvd Deurningen (Eredivisie, 1. Niederländische Liga) spielen wird.

Quelle: IVZ-Aktuell vom 13.08.2019 16:41

   
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