Bei den Oberliga-Handballerinnen der ISV hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan:

Seit Kurzem steht der Spielplan für die kommende Saison fest, die Ibbenbürenerinnen starten am 15. September mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger LIT Tribe Germania.

Personell hat sich die Situation nicht unbedingt verbessert.

Mit Torhüterin Rike Kühling, die ihre Zusage gegeben hatte, sprang eine Spielerin überraschend wieder ab, außerdem ist Christin Neubauer langfristig verletzt.

Dafür vermeldete Trainer Sascha Zaletel am Dienstag mit Hannah Schoppe von der HSG Osnabrück einen Neuzugang.

„Es könnte ein dankbarerer Gegner sein“, schätzt Zaletel das erste Saisonspiel gegen LIT ein. Der Aufsteiger besitze ein extremes Potenzial, rechnet der Coach zum Auftakt in der Halle Ost mit einem starken Gegner. Vor Kurzem erst seien die Spielerinnen aus Nordhemmern Deutscher Meister im Beach-Handball geworden, und die rechte Rückraumspielerin habe schon Bundesliga gespielt, so Zaletel.

In den Wochen darauf folgen die Auswärtspartien beim TSV Hahlen und beim TV Arnsberg. Schaut man sich die Platzierungen der Vorsaison an, scheinen das lösbare Aufgaben zu sein.

„Aber der Saisonbeginn ist immer eine Wundertüte“, sagt Sascha Zaletel.

Das zweite Heimspiel steht am 5. Oktober gegen den Vorjahres-Vierten Everswinkel an. „Wir müssen auch mal sehen, wie sich unser Kader macht“, sagt Zaletel.

Denn Torhüterin Rike Kühling, die vom SFN Vechta zur ISV wechseln wollte, sagte wieder ab, weil ihr der Aufwand zu groß sei, so der ISV-Coach. Da Lisa Schwering noch verletzt ist, steht mit Simone Köster zunächst nur eine Torfrau zur Verfügung. „Das ist natürlich extrem eng“, so Zaletel.

Außerdem stellte sich die Verletzung, die sich Christin Neubauer im Kreispokal-Finale gegen Burgsteinfurt zugezogen habe, als schwerwiegender heraus, als sie zunächst aussah. „Sie ist an der Schulter operiert worden und fällt für sechs oder sieben Monate aus“, sagt Sascha Zaletel. „Unsere Personalsituation ist nicht so gut wie noch vor ein paar Wochen.“

Da traf es sich, dass mit Hannah Schoppe von der HSG Osnabrück eine Spielerin bei der ISV anfragte, die Sascha Zaletel schon länger im Blick hatte. Die 18-Jährige sei ein „herausragendes Talent“ und „multiflexibel einsetzbar“. Zurzeit trainiere sie auf der Position Rückraum links, sie könne aber auch im Rückraum rechts sowie auf beiden Außenpositionen spielen. Zuletzt war sie bei der A-Jugend der HSG Osnabrück aktiv, musste allerdings verletzungsbedingt auch länger aussetzen.

Schon im ersten Testspiel gegen den Drittliga-Aufsteiger Königsborner SV hinterließ der Neuzugang einen guten Eindruck. Und auch mit der Leistung seiner Mannschaft nach sechs Wochen, in denen ausschließlich trainiert wurde, war Sascha Zaletel einverstanden.

Königsborn sei zwar vielleicht „zwei Klassen zu groß“ gewesen, dennoch hielt die ISV lange mit. „Fünf Minuten vor Schluss stand es noch 21:22“, so Zaletel. Beim Schlusspfiff hieß es 22:27.

Am kommenden Wochenende bestreiten die ISV-Handballerinnen ein Turnier bei der SG Neuenhaus/Uelsen, an dem auch Oberligisten teilnehmen.

In der Woche darauf spielen sie in Hengelo gegen einen niederländischen Erst- und einen Zweitligisten.

Und am Kirmes-Samstag (31. August) erwarten die Ibbenbürenerinnen in der ersten DHB-Pokalrunde den Zweitligisten TSV Nord Harrislee in der Halle Ost.

Quelle: IVZ-Aktuell vom 6.8.2019 16:19

   
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