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Wir gingen früh in Führung und konnten uns bis zum 9:6 und 12:7 absetzen. Dennoch war vor allem dem Deckungsverband eine latente Unsicherheit anzumerken. Zu defensiv aufgestellt, zu wenig Laufbereitschaft, um dem Nebenmann zu unterstützen und Abstimmungsschwierigkeiten in allen Bereichen. Allein der Angriff agierte ballsicher und zielgerichtet,

die gruppentaktischen Vorgaben gegen die offensive 3:2:1-Deckung der Heimmannschaft wurden sehr gut umgesetzt. Aufgrund der schwächelnden Abwehr gingen wir aber „nur“ mit 19:14 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte lagen wir beim 21:15 zwar noch deutlich in Führung, kassierten direkt im Anschluss daran aber fünf Tore in Folge. So war die Führung dahin und bis zum 26:25 war Telgte auf Augenhöhe. Ab der 40sten Minute verloren wir uns weitestgehend in Einzelaktionen und schafften es nicht mehr, auch nur ansatzweise unsere Konzeptionen durchlaufen zu lassen. Wir machten es dem Gegner damit sehr einfach im Spiel zu bleiben, da sich im Deckungsverband auch weiterhin leichte Fehler einschlichen. In den letzten Minuten warfen wir aber dann wieder die individuelle Qualität ins Spiel und siegten mit 31:28.

Zumindest die Mahner und Zweifler der letzten Wochen, die uns große Schwierigkeiten andichten möchten, falls wir mal wieder eine enge Begegnung spielen müssen, können beruhigt durchatmen, denn auch davon ließ sich am heutigen Tag die Mannschaft nicht gänzlich aus der Ruhe bringen. Alles andere als ein schöner Sieg, aber die zwei Punkte und die Worte des Heimtrainers, „im Rückspiel schlagen wir euch“, nehmen wir als zusätzliche Motivation mit zurück nach Ibbenbüren.

Als Trainer muss ich nach dem Spiel bilanzieren, dass die mahnenden Worte vor der Begegnung im Nichts verhallten und es die gesamte Begegnung über am letzten Fünkchen Einstellung gefehlt hat. Ich habe es nicht geschafft, die Mannschaft so gezielt auf den Gegner einzustellen, dass wir unser eigenes Spiel durchziehen und uns nicht zu sehr am Gegner orientieren. Somit muss ich die eher schwache Leistung der Mannschaft auf meine Kappe nehmen und gemeinsam mit den Mädels nun die nächste Aufgabe, das Heimspiel gegen Brockhagen in zwei Wochen noch konzentrierter anzugehen.

Alle Zuschauer und Fachleute, die uns in den letzten Wochen in den Himmel gehoben haben, haben wir heute aber auch gezeigt, dass auch in anderen Vereinen guten Handball gespielt wird und noch elendig viel Wasser die Hase herunterfließt, bevor die Saison beendet ist und man von einer Entscheidung in der Liga sprechen kann!

   
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