Mit dem 27:21 in der Halle Ost gegen die Spielvereinigung Steinhagen sind die Verbandsliga-Handballerinnen der ISV in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Die Ibbenbürenerinnen fuhren den Erfolg am Samstag nach einem Rückstand zur Pause ein.

„Als wir Steinhagen in den Positionsangriff gezwungen haben, haben wir unsere Stärke ausgespielt“, freute sich Trainer Timo Ortmeyer über die Steigerung in Halbzeit zwei.

Zwar hatte die ISV anfangs einen Drei-Tore-Vorsprung (19.), aber in nur fünf Minuten wurde daraus ein 8:10.

„Wir haben die Vorgaben gut umgesetzt, sind dann aber in der Abwehr schläfrig geworden und haben den Innenblock vernachlässigt“, analysierte Ortmeyer. Zur Pause verkürzten die Gastgeberinnen auf 10:11.

Trotz einer eindeutigen Ansage von Ortmeyer vergrößerte sich der Rückstand in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit auf drei Tore (41.).

„Dann haben wir Steinhagens Rückraumlinke noch früher aus dem Spiel genommen. Wir haben dadurch das Tempospiel unterbunden“, so der ISV-Coach.

Ein 8:0-Lauf vom zwischenzeitlichen 14:17 auf 22:17 ebnete den Weg zum Sieg.

Dabei sei dennoch nicht alles optimal gewesen, denn „wir haben wegen unserer Abwehr mehr Chancen gehabt, aber einige vergeben.“

Die Führung gab die ISV nicht mehr aus der Hand und gewann letztlich souverän mit 27:21.

„Insgesamt war das Zusammenspiel der Abwehr mit Torhüterin Astrid Morawski ausschlaggebend für den Sieg. So haben wir zwei Punkte mehr Richtung Klassenerhalt“, freut sich Timo Ortmeyer.

Da auch Senne gewonnen hat, bleibt der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz allerdings bei sechs Punkten.

Tore: Bornhorn (9/2), Brüning (4), Stegmann (4/2), Hoppe, Leuermann, Reisbich (je 3) und Schulte (1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 25.02.2019 16:00 Uh