Allerdings ist die Niederlage am Sonntag etwas zu hoch ausgefallen, meint Trainer Timo Ortmeyer:

„Wir haben die letzten 40 Minuten ausgeglichen gestaltet. Die 20 Minuten davor haben wir aber verpennt und nur drei Tore geworfen.“

So kam es früh zu einem deutlichen Sieben-Tore-Rückstand.

Den 9:15-Pausenstand verringerten die Gastgeberinnen sogar bis auf vier Treffer zu Beginn der zweiten Halbzeit (32.), „aber dann hat sich wieder die Klasse von Bad Salzuflen gezeigt“, musste Ortmeyer zugeben.

Sieben Minuten später lag sein Team erneut deutlich zurück, dieses Mal mit neun Toren. Somit war die Partie früh entschieden. „

Allerdings haben wir auch keinen Punkt erwartet.

Ärgerlich ist nur, dass wir mit dieser Leistung unsere beiden Spiele zuvor gegen Minden 2 und Senne gewonnen hätten“, so der ISV-Trainer.

Denn nach dem Beginn hat seine Mannschaft die zuvor ausgelassenen Chancen genutzt. „Die Anfangsphase konnten wir nicht kompensieren. Die Leistung danach gibt uns Mut und Zuversicht, das wollen wir in die kommenden Spiele mitnehmen.“

Mit der verpassten Überraschung gegen „ein Team, das in die Oberliga gehört“ (Ortmeyer), beträgt der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz weiter sechs Zähler.

Tore: Stegmann (7/1), Konnemann (3), Bornhorn, Brüning, Hoppe, kleine Hillmann, Leuermann (je 2), Schulte (1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 18.02.2019 14:30