„Insgesamt ein tolles Wochenende mit acht spannenden und vor allem auch fairen Turnieren. Ein Riesenlob und Dankeschön gilt allen ehrenamtlichen Helfern aus dem Jugendvorstand, dem Stab der Trainer und natürlich auch aus dem Elternkreis.“ Jugendobmann Volker Kleine-Schimmöller zeigte sich stolz über das gemeinschaftliche Engagement aller ISV-Anhänger, dessen Ergebnis ein reibungsloser Verlauf des zweitägigen Turnier-Marathons in der Kreissporthalle war.

Auch wenn es bei den insgesamt acht Turnieren von den E- bis C-Junioren letztlich zu keinem Heimerfolg reichte, spielten alle ISV-Teams mit großer Freude im eigenen ´Wohnzimmer`, sodass sich der Verein erneut darin bestätigt sah, allen Kinder und Jugendlichen die Teilnahme am eigenen Turnier zu ermöglichen.

 

Für einen kurzweiligen Kontrast sorgte am späten Samstagabend darüber hinaus das Altliga-Turnier der ISV, einem Ü50-Turnier, bei dem die eine oder andere jüngere Auffrischung erlaubt war. Insgesamt acht Mannschaften duellierten sich um den Theo-Krause-Pokal, den am Ende der Ausrichter und damit Namensgeber Theo Krause höchstpersönlich in die Höhe stemmen durfte. Im Finale gegen Preußen Lengerich hatte Bardhyl Beqrama den Gastgeber mit einem Traumtor in Führung gebracht, die Preußens Dirk Vietmeier – später zum Spieler des Turniers gewählt – allerdings wieder zunichte machte. Im Neun-Meter-Schießen waren die Hausherren dann aber einen Tick besser und schafften somit das, was der Nachwuchs verpasste.

„Die Holländer aus Nijverdaal waren sehr sympathisch“, unterstrich ISV-Akteur Till Wienke beispielhaft die zwischenmenschliche Note des Turniers und verriet offensichtlich, dass freundschaftliche Gespräche bei dem einen oder anderen Kaltgetränk am späten Abend nicht zu kurz kamen.