Die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV haben ihr Heimspiel gegen Everswinkel knapp verloren und rutschten damit in der Tabelle vom 2. auf den 4. Platz ab.

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Nico Pötter war mit zwölf Treffern der erfolgreichste Torschütze der ISV gegen Everswinkel. Auch seine Treffer reichten allerdings nicht zum Sieg.

Ibbenbüren. Die Landesliga-Handballer der Ibbenbürener SV verloren ihr Heimspiel gegen den Tabellenfünften DJK Everswinkel am Samstag 37:38 und rutschten damit in der Tabelle vom 2. auf den 4. Platz ab.

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Ibbenbürener SV - DJK Everswinkel 37:38

„Sowohl wir als auch der Gast aus Everswinkel agierten nahezu körperlos und ohne Deckung“, beschrieb ISV-Coach Sascha Zaletel die Begegnung, bei der es schon zur Pause 20:20 stand. „Das Spiel war von Anfang an ein sehr enges Spiel, mit einem recht hohen Tempo und keinerlei taktischem Geplänkel, sondern vielmehr geprägt von einem Rauf und Runter und der individuellen Stärke einiger Spieler“, sagt Zaletel. Schwächen seiner Mannschaft sah er im Deckungsverband: „Klare Absprachen wurden nur in Ansätzen eingehalten und das Blockverhalten war während der gesamten Begegnung nicht existent.“

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht. Beim 30:33 lag die ISV etwas deutlicher im Hintertreffen, einige konzentrierte Abwehrminuten brachten sie zurück ins Spiel, und beim 37:36 erkämpften die Ibbenbürener sich zwei Minuten vor dem Ende den Ball.

Beim nächsten Angriff scheiterte die ISV am Gästetorwart, Everswinkel markierte 60 Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich. Zwei Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Everswinkel mit einem Siebenmeter den Siegtreffer.

Positiv vermerkte Sascha Zaletel das erste Saisonspiel von Daniel Attermeyer: „Das Knie scheint zu halten und er gibt uns, gerade nach der Verletzung von Tobi Westkamp am Kreis neue Perspektiven.“

Autor: Stefan Daviter, Tel: 05451 933 247