Große Freude herrschte am Samstag bei der C1 und D1, die beide ihre Endspiele gewannen und sich jetzt "Pokalsieger 2018" nennen dürfen.

C-JUNIOREN

Arminia Ibbenbüren - Ibbenbürener SV 0:2 n.V.

In einem umkämpften Finale hatte die ISV gegen den Titelverteidiger aus Schierloh durchweg spielerische Vorteile und auch ein deutliches Chancenplus. Die Arminen zeigten aber kämpferisch eine couragierte Leistung und gingen bis ans Limit. In der 11. Minute scheiterte Erik Schwarz an Arminias Torhüter Philipp Steffen, der auch weiter im Brennpunkt stand. Mit einer Doppelchance verpassten Hannes Diekmann und Erik Schwarz in der 18. Minute die ISV-Führung. Nach dem Wechsel traf Hannes Dieckmann gleich zwei Mal den Pfosten (49. und 60.). Zwischenzeitlich hatten die Arminen nach einem Konter in der 51. Minute die erste gute Torchance durch Levin Brandt. Die letzte Möglichkeit hatte ISV-Angreifer Milorad Miscevic nach einer Ecke in der 65. Minute per Kopfball. Ein Treffer wollte nicht mehr fallen, so ging es torlos in die Verlängerung. Den erlösenden Führungstreffer markierte Darius Keller in der 76. Minute nach einer Ecke. Kurz vor Schluss sorgte Blaise Anjeh nach einem Konter endgültig für den umjubelten Finaltriumph.

D-JUNIOREN

Ibbenbürener SV - Preußen Lengerich 5:4 n.N.

Das Finale der D-Junioren bot Fußball vom Feinsten und war mit Abstand das Beste am zentralen Endspieltag. Rund 250 Zuschauer waren hellauf begeistert und sahen vor der Pause Chancen im Minuten-Takt auf beiden Seiten. Die Torhüter Fabio Serrano (ISV) und Delon Pesch (Preußen Lengerich) standen permanent im Blickpunkt. Auf Lengericher Seite traf Nevio Heemann in der 24. Minute den Pfosten, auf der Gegenseite scheiterte auch Ole Fehring kurze Zeit später am Aluminium. Die ISV hatte vielleicht ein leichtes Chancenplus. Auch nach dem Wechsel ging es in einer ausgeglichenen Partie hin und her mit vielen packenden Szenen. In der 40. Minute brachte Noah Kohnhorst den Titelverteidiger aus Lengerich nach einer Ecke in Führung. Für den vielumjubelten Ausgleich sorgte Fiete Feldhaus mit einer flachen Hereingabe aus spitzem Winkel in der 52. Minute. In der Verlängerung mussten beide Teams dem hohen Tempo Tribut zollen und kreierten kaum noch eine Torchance. Auch das Neunmeter-Schießen war an Dramatik nicht zu überbieten. Die Lotterie endete schließlich zugunsten des ISV-Nachwuchses mit einem sehr glücklichen Finalsieg.

(Quelle: ivz-aktuell.de 6.10.2018)