Die Gastgeber verloren am Donnerstagabend vor heimischen Publikum das Nachholspiel und damit die letzte Chance auf den Klassenerhalt.

„Jetzt wollen wir uns vernünftig aus der Liga verabschieden, sowohl das Trainerteam als auch die Spieler“, sagte der enttäuschte ISV-Coach Daniel Wiedelmann vor der Partie am Samstagabend gegen den Vierten TG Hörste. Die Partie beginnt um 19.15 Uhr ebenfalls in der Halle Ost.

Dass die ISV-Herren keine Chance mehr auf den Klassenerhalt haben, liegt laut Wiedelmann an den Fehlern im Angriff.

„Wir haben die Chance auf drei Tore Vorsprung, verlieren einige Male blöd den Ball und liegen plötzlich zurück“, beschreibt er die Anfangsphase.

Aus dem 5:3 wurde im Laufe der Halbzeit ein 8:9 (22.). Doch die Hausherren hatten auch immer wieder Phasen, in denen sie guten Handball spielten.

„Das Problem ist halt, dass das nicht kontinuierlich geklappt hat, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.“ Eine 11:10-Führung nahm die ISV nicht mit in die Pause, die Seiten wurden beim Stand von 11:11 gewechselt.

Aus dem Gleichstand machten die Ibbenbürener zu Beginn der zweiten Halbzeit eine 15:13-Führung. Dann wiederholte sich der Verlauf der ersten Halbzeit, sodass Münster 08 wieder vorbeizog.

„Wir haben die Verantwortung auf einzelne Spieler abgeschoben und durch schlechte Pässe den Gegner immer wieder zu einfachen Toren eingeladen“, ärgerte sich Daniel Wiedelmann über nur sechs eigene Treffer in der zweiten Halbzeit.

Nach dem 21:25 steht mit der TG Hörste die nächste schwierige Partie für die ISV an: „Sie haben einen überragenden Halblinken, der zwei Abwehrspieler beschäftigen kann und einen starken Kreisläufer im Eins-gegen-Eins.“

Für Wiedelmann gibt es verschiedene Möglichkeiten, beiden zu begegnen. „Wir können den Halblinken komplett rausnehmen und spielen dann mit einer 5:0-Deckung oder versuchen eine komplette Seite aus dem Spiel zu nehmen“, erläutert der ISV-Coach die verschiedenen Alternativen.

Verzichten muss er am Samstag auf Niklas Rösen und Robin Baller, der Einsatz von Simon Hembrock ist noch auf der Kippe.

Tore: Schedeit (7/2), Beyer (4/1), List, Minnerup (beide 3), Rösen (2), Brönstrup und Mau (beide 1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 27.04.2018 17:14

   
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