Die ISV-Damen 2 haben in der Handball-Verbandsliga mit einem 26:16 gegen den Tabellenzweiten Vorwärts Wettringen ein Ausrufezeichen gesetzt.

Beim Spiel am Samstagabend in der Halle Ost behielt der Aufsteiger gegen den Absteiger deutlich die Oberhand und liegt nun nach drei Siegen in Folge nach neun Spielen auf Rang 4 der Tabelle.

Die Grundlage für diesen Achtungserfolg legte die ISV in der konsequenten Abwehrarbeit.

„Wir haben von Anfang an sehr gut gestanden und nichts zugelassen“, freute sich Trainer Timo Ortmeyer über den 4:0-Zwischenstand (9.).

Kurz vor der Pause lagen die Gastgeber sogar mit acht Toren vorne, 13:7 war der Halbzeitstand. Auch in der zweiten Halbzeit sahen Timo Ortmeyer und die Zuschauer eine starke ISV-Mannschaft.

Bis auf zwölf Tore baute die ISV den Vorsprung sieben Minuten vor dem Schluss aus, mit 26:16 gewannen die Verbandsliga-Handballerinnen mehr als deutlich.

„Das war nochmal eine Steigerung zum Auswärtssieg in Oberlübbe“, meint der ISV-Coach und fügte an: „Wettringen kam überhaupt nicht zum Zug.“

Zwar habe die ISV am Anfang auch Glück gehabt, da Wettringen einige Male das Pfosten und Latte traf, insgesamt geht der Sieg für Timo Ortmeyer auch in der Höhe in Ordnung: „Die Abwehr hat im Verbund mit Ellen Loock ein überragendes Spiel gemacht. Dazu haben wir im Angriff diszipliniert und mit Übersicht gespielt, sodass wir immer wieder die Schwachstellen gefunden und genutzt haben.“

Vor der Saison lautete das Ziel für die ISV als Aufsteiger Klassenerhalt, liegt nun mit zwölf Punkten acht Zähler vor einem Abstiegsrang.

„Es geht immer noch um den Klassenerhalt. Nach der Hinrunde können wir unser Ziel vielleicht anpassen“, möchte Ortmeyer erst die nächsten beiden Partien abwarten.

Tore: Hoppe, Schulte (je 6), Neubauer (5), Bartkowski (4), Cruysen (3/1), Bornhorn und Stegmann (je 1).

Quelle: IVZ-Aktuell vom 15.01.2018 16:20