Die Landesliga-Handballer der ISV haben vor der wichtigen Begegnung am Samstag bei der SG Sendenhorst einige Dinge geändert: Der bisherige Coach Tom Langhoff bleibt zwar im Trainerteam, wird aber vordergründig wieder auf dem Platz stehen.

Neu im Trainerteam mit Langhoff und Axel Schulte ist jetzt der sportliche Leiter Daniel Wiedelmann.

Mit dem dritten Torhüter Ole Fix und Philipe Jäger haben zudem zwei Spieler den Verein verlassen.

In der Rückrunde soll die Mannschaft zusätzlich punktuell von Tobias List verstärkt werden, gegen Sendenhorst wird List allerdings nicht spielen.

„Tom Langhoff hat einen neuen Job, ist beruflich sehr stark eingespannt“, sagt die ISV-Handball-Abteilungsleiterin Carola Reupert. Deswegen trete Langhoff als Trainer kürzer, bleibe aber im Trainerteam und solle wieder mehr als Spieler in Erscheinung treten. „Wir wollen Tom auch ein wenig entlasten“, sagt Daniel Wiedelmann.

Zudem brauche man jemanden auf der Bank, der von außen Impulse setze, wenn Tom Langhoff wieder mehr spiele. Mit dem Trainerteam Wiedelmann / Schulte / Langhoff wollen die Ibbenbürener, zurzeit ohne Punkt Tabellenletzter, die Saison zu Ende spielen.

„Das Ziel ist es, den Klassenerhalt noch zu schaffen“, so Daniel Wiedelmann.

„Der Fokus ist erst einmal ganz auf diese Saison gerichtet“, sagt der neue Coach. Wie es in der nächsten Spielzeit weitergehe, hänge auch davon ab, wie sich diese Saison weiter entwickle. Philipe Jäger war erst zum Saisonbeginn zur ISV gekommen und hat angesichts einer Meniskusverletzung kaum ein Spiel bestritten. Diese Verletzung sei auch der Grund dafür, dass er den Verein wieder verlassen habe. „Er kann nicht mehr spielen“, sagt Carola Reupert. Ihn soll Tom Langhoff als Spieler ersetzen. Ole Fix hat die ISV aus beruflichen Gründen verlassen.

Am Samstag ab 19.15 Uhr soll sich für den Letzten der Handball-Landesliga zeigen, „in welche Richtung die nächste Saison geht“, so der neue Trainer Daniel Wiedelmann. Die Bedeutung dieser Partie ist allen allen gegenwärtig.

„Es ist ganz klar ein Vier-Punkte-Spiel. Im Training sind wir an das Limit gegangen, daran müssen wir anknüpfen: Wir brauchen nicht schön spielen, müssen um jeden Meter kämpfen und effektiv sein“, fordert Wiedelmann.

Sendenhorst ist als aktuell Elfter mit acht Punkten mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Der Gegner ist für ihn nicht entscheidend, sondern dass „wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, von Spiel zu Spiel denken und unser Spiel dem Gegner aufdrücken.“

Dabei möchte er in der Abwehr vor allem über die mannschaftliche Kompaktheit kommen. „Wir dürfen über die Mitte nichts zulassen. Dabei wollen wir erstmal aus einer 6:0-Deckung spielen“, sagt der ISV-Coach.

Eventuell wird es auch wieder dazu kommen, dass die ISV eine komplette Angriffsseite aus dem Spiel nehmen möchte. „Damit wollen wir Sendenhorst aus dem Tritt bringen.“

Aus der sicheren Abwehr heraus soll die ISV dann Druck auf die gegnerische Defensive ausüben. „Wir haben das Spiel gegen Hörste analysiert und wollen über Auslösehandlungen in den freien Raum gelangen“, erklärt Daniel Wiedelmann.

Personell haben die ISV-Handballer keine Sorgen, alle Spieler sind am Samstag einsatzbereit.

Quelle: IVZ-Aktuell vom 12.01.2018 17:36

   
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